Diego Costa ist richtig sauer. In der "Daily Mail" erklärt der Stürmer, er fühle sich von seinem Arbeitgeber FC Chelsea behandelt "wie ein Krimineller".
Nachdem ihm Trainer Antonio Conte via SMS mitgeteilt hatte, dass er in seinen Plänen keine Rolle mehr spiele, wurde dem Angreifer ein Extra-Monat freigegeben. Nun wolle ihn der Verein deswegen aber mit einer finanziellen Strafe belegen und fordere, dass er mit den Amateuren trainiere, so der gebürtige Brasilianer.
Costa erklärt, er erwäge deshalb rechtliche Schritte gegen die "Blues" oder wolle bis Jahresende ohne Gehalt ihn Brasilien bleiben. "Ich warte darauf, dass mich Chelsea freigibt", sagt er. Sein erklärtes Ziel: Atletico Madrid. Doch sein Ex-Klub darf wegen einer Transfersperre der FIFA erst im Winter zuschlagen.
Inzwischen beschäftigt sich der 28-Jährige damit, über Trainer Antonio Conte herzuziehen. "Ich respektiere ihn als Trainer - er hat einen guten Job gemacht -, aber als Person, nein. Er ist kein Trainer, der den Spielern nahesteht, er ist sehr distanziert. Er hat kein Charisma."
Zudem verdächtigt Costa den Italiener, dahinter zu stecken, dass seine bereits ausverhandelte Vertragsverlängerung an der Stamford Bridge doch nicht in die Tat umgesetzt wurde.