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Joelinton: Vom Hütteldorfer Chancentod in die "Seleção"

Bei Rapid nur von Verantwortlichen geliebt, stieg er zum 44-Millionen-Mann und nun zu Brasiliens Team auf. Plus: Wie Goran Djuricin ihn damals und heute sah.

Joelinton: Vom Hütteldorfer Chancentod in die Foto: © getty

16. Juli 2016: Rapid gegen Chelsea, die Eröffnung des Allianz Stadions. Die achte Minute. Ein Doppelpass, ein Haken, ein Abschluss, wie er später selten folgen sollte.

28.000 Zuschauer springen zum allerersten Mal in der neuen Heimstätte auf und brüllen den Namen des Rapid-Torschützen.

"Cassio Apolinário de Lira", die sperrige Vorlage von Andy Marek. "JOELINTON!", wird von den Rängen knapp vollendet.

Das erste Tor im neuen Stadion sollte die prägendste Hinterlassenschaft des Brasilianers in grün-weiß bleiben. 79 Pflichtspiele, 21 Treffer lautete zwei Jahre später beim Abschied die Bilanz der Hoffenheimer Leihgabe. Für einen Stürmer keine beeindruckenden Zahlen. Joelinton geht ungeliebt, als überforderter Chancentod verschrien.

Weil Toreschießen nie seine oberste Qualität sein sollte. Das kristallisiert sich später heraus.

Fünf Jahre, einen 44 Millionen Euro schweren Transfer in die Premier League, eine hausgemachte Krise und eine sportliche Wiedergeburt später wird Joelintons Name wieder in grün auf einem Trikot prangen. Auf gelbem Untergrund.

Für die Tests gegen Guinea und den Senegal ist der nun 26-Jährige erstmals in die "Seleção", Brasiliens Nationalmannschaft einberufen.

Das Erfolgsmodell "Firmino"

Ein Aufstieg, den ihm nach der Episode in Wien fast niemand zugetraut hätte. Aber eben nur fast. Dazu später.

Dabei waren schon Joelintons Anfänge ein steiler Aufstieg. Gerade einmal zwölf Liga-Spiele binnen eines halben Jahres hatte der Stürmer bei seinem Heimatklub, Sport Recife in den Beinen, als Hoffenheim fast blind zuschlug und den Rohdiamanten nach Europa lotste.

VIDEO - Joelintons toller Assist für Recife gegen Flamengo

(Text wird unterhalb fortgesetzt)

Ein Ansatz, mit dem die Deutschen zuvor zwei Volltreffer landeten. Mit Luiz Gustavo, der später für 17 Millionen zu den Bayern wechseln sollte. Und einem gewissen Roberto Firmino, den sich Liverpool 41 Millionen kosten ließ.

Hoffenheim sollte nicht falsch liegen. Bloß der Weg zur Vergoldung fiel langwieriger und über den Umweg Rapid aus.

Eine Narbe als Erinnerung an die Anfänge

Joelintons Qualitäten dürften auch ohne großes Vorspiel auf der Ligabühne Brasiliens aufgefallen sein.

Und Durchsetzungsvermögen sollte ihn nicht nur am Platz in der Premier League, sondern schon bei seinen ersten Schritten hin zum Profi begleiten.

Der "Daily Mail" erzählte Joelinton später vom Moment seiner Entdeckung durch Recife. 170 Kinder traten zum Vorspielen an, erneut eingeladen wurde nur der damals Zwölfjährige.

Vier Tore erzielte er, obwohl sein linker Arm in dicken Bandagen steckte. Die Folge eines Unfalls, als Joelinton von einem Lastwagen fiel, an dessen Heck er sich hing. Natürlich am Weg zum Fußball.

Seiner Mutter erzählte er nie die Wahrheit über die Herkunft der Verletzung, deren riesige Narbe er noch heute auf der Schulter trägt. Joelinton befürchtete Hausarrest, der die Probe bei Recife verhindert hätte. Und damit eine Karriere bis hinauf auf die höchste Bühne des Weltfußballs.

Ein zäher Start in Europa

Doch so rasant der Aufstieg in seinem Heimatland passierte, so mühsam waren die ersten Schritte in Europa. Joelinton fasste nur schwer Fuß. Auf und abseits des Rasens.

Auch Kevin Kuranyi war eine Bezugsperson der Anfangszeit
Foto: © getty

Eine einzige Einsatzminute schenkte ihm Hoffenheim in seiner ersten Saison 2015/16. Kevin Volland, Mark Uth, Andrej Kramaric – das waren die Stürmer, an denen es für den schwer zum Anschluss findenden Brasilianer kein Vorbeikommen gab. Keine Pflicht für einen 19-Jährigen.

So tat sich eine Chance für Rapid auf. Der damalige Sportdirektor Andreas Müller vereinbarte eine zweijährige Leihe, in der die Hütteldorfer den Rohdiamanten für Hoffenheim schleifen sollten.

Und Rapid hoffte auf einen Scorer, nachdem mit Florian Kainz der Top-Torschütze der vorigen Saison für gutes Geld nach Köln wechselte.

Eine Hoffnung, die Joelinton letzten Endes nicht erfüllen konnte. Mike Büskens, Damir Canadi und Goran Djuricin setzten in der Regel als Mittelstürmer auf den Youngster, der allein an vorderster Front aber nicht nur bei Rapid verloren wirken sollte.

Ein einziges Mal setzte Canadi im Mittelfeld auf ihn, im Wiener Derby – prompt flog der Brasilianer mit Gelb-Rot vom Platz. Aber die Anlagen, die Joelinton später auf dieser Position zur Premier-League-Größe machten, muss Canadi gesehen haben.

Der Druck bei Rapid ist zu groß

Dazu kam eine Glücklosigkeit vor dem Tor, die den Ruf eines Chancentods einbrachte.

"Wir haben gute Stürmer, sie treffen nur nicht", sollte Djuricin später einmal einen markigen Satz loslassen, der auch ohne namentliche Nennung eindeutig auf Joelinton zu beziehen war.

"Man hat sofort gesehen, dass er etwas Besonderes hat. Eine extreme Körperlichkeit – du hast ihm keine Kugel wegnehmen können. [...] Das ist auch für mich persönlich ein bisschen eine Genugtuung, weil ich wirklich etwas in ihm gesehen habe."

Goran Djuricin

Für "Gogo" – der den angehenden Teamspieler Brasiliens erst als Co-Trainer von Canadi, dann selbst als Chef unter seinen Fittichen hatte – könnte das bekannt heiße Umfeld bei Rapid auch in Joelintons Fall eine Rolle gespielt haben, wie er gegenüber LAOLA1 in der Nachbetrachtung meint.

"Joey", als frohes Gemüt beschrieben, habe Djuricin damals selbst in einem Gespräch vom Gefühl des hohen Drucks berichtet. "Er war sehr jung, damals 20, das darf man nicht vergessen. Er hatte die Last auf den Schultern, dass alle gesagt haben, er muss uns die Tore schießen. Das ist nicht so einfach zu verkraften. Dass Rapid ein eigenes Pflaster ist, wissen wir alle."

Die Fans seien mitunter sogar persönlich geworden. "Vielleicht ist das auch eine Frage an sie, mit der sie überlegen könnten, wie sie künftig mit jungen Spielern umgehen", regt Djuricin an.

Joelintons Aufstieg als "Gogos" Genugtuung

Hohe Anlagen seien auch mit den Problemen vor dem Tor schnell zu erkennen gewesen: "Man hat sofort gesehen, dass er etwas Besonderes hat. Eine extreme Körperlichkeit – du hast ihm keine Kugel wegnehmen können."

Technisch sei Joelinton aber immer wieder schlampig aufgetreten: "Die Technik war teilweise unreif, da hat man gesehen, dass noch Luft nach oben ist. Aber dann hat er gewisse Sachen wieder sensationell gelöst. Man konnte vermuten: Das ist ein Rohdiamant."

Und auch der Spieler selbst habe darum gewusst: "Er hat mit seinem damaligen Manager um ein Gespräch gebeten, weil er taktisch Nachholbedarf hatte. Mit meinem Assistenztrainer gab es ein langes Gespräch, es ging um Laufwege und andere Dinge, die er nicht ganz verstanden hat. Er war sehr neugierig und wollte besser werden. Das war auch ein Zeichen, dass das 'Burli' etwas werden kann", grinst Djuricin.

Die jetzige Entwicklung hin zu einem Premier-League-Leistungsträger mache "Gogo" stolz: "Ich freue mich sehr für ihn, auch weil er ein sympathischer Lebemensch ist."

Und auch aufgrund des "gute-Stürmer"-Sagers: "Das ist auch für mich persönlich ein bisschen eine Genugtuung, weil ich wirklich etwas in ihm gesehen habe."

Nagelsmann entdeckt Joelinton neu

Das hatte Djuricin mit Fredy Bickel gemeinsam, der als Sportdirektor auf Müller folgte und Joelinton gerne weiter bei Rapid gesehen hätte.

Eine Kaufoption belief sich, wie später vom "Kurier" berichtet, auf völlig utopische zwölf Millionen Euro. Der Schweizer versuchte viel, diese Summe zu drücken, es war nichts zu machen. Zumal nur die sportlich Verantwortlichen auf einen Verbleib brannten, bei den Fans kullerten angesichts der nackten Scorerzahlen keine Tränen.

So ging es retour nach Hoffenheim. Und auch in Deutschland war der Glaube an das Potenzial des Brasilianers erst einmal lädiert, aber eine nicht unwichtige Person sah es anders: Julian Nagelsmann.

Joelinton überzeugte in der Vorbereitung, eine mögliche erneute Leihe an Rapid war damit vom Tisch. Der spätere Bayern-Trainer war besonders von der physischen Präsenz des nun 22-Jährigen entzückt. Und von dessen Pressing-Qualitäten. Ein Vorbote.

Er machte ihn zum Stammspieler. Weiterhin hauptsächlich als Stürmer, hin und wieder als Zehner, aber selten ohne Unterstützer an der Seite.

Rapid fällt um Millionen um

Joelinton wird Nagelsmanns Goldjunge
Foto: © getty

Das funktionierte deutlich besser. Auch die Scorerzahlen gingen nach oben, selbst wenn sie nicht erdrückend wurden: Elf Tore und neun Assists in 35 Pflichtspielen reichten, um binnen eines Jahres Newcastle United auf den Plan zu rufen. Wohl auch aufgrund der Tatsache, dass Joelinton die Saison als sechstbester Zweikämpfer der ganzen Bundesliga abschloss.

Die "Magpies" waren überzeugt, ihren Roberto Firmino gefunden zu haben. Und legten 44 Millionen Euro hin – drei mehr, als Liverpool zuvor für Joelintons Landsmann an Hoffenheim abdrückte. Kein Wunder, dass ihn dieser Vergleich noch etwas begleiten sollte. Aber nicht ewig.

Unglücklich lief auch der Deal aus Sicht Rapids ab: Eine Weiterverkaufsbeteiligung in Höhe von zehn Prozent, also im Endeffekt 4,4 Millionen, war auf ein Jahr beschränkt. Der Deal ging dafür dreieinhalb Wochen zu spät über die Bühne. Offiziell aufgrund einer Verletzung.

Newcastle beraubt Joelinton wieder seiner Qualitäten

Doch Newcastle machte denselben Fehler wie zuvor schon Rapid. Joelinton sollte die ersehnte Scoring-Maschine sein. Und bekam plakativ gleich die Rückennummer 9 verpasst. In der Tradition eines Alan Shearer auch eine enorme Bürde.

Und genau dem fiel dieser Fehler bei "The Athletic" später auf: "Er tut mir leid, denn er hat die Nummer 9 bekommen, soll Mittelstürmer spielen und Tore schießen. Es ist nicht sein Fehler. Das ist nicht seine Position. Ich kann seine Arbeit nicht kritisieren. Er versucht alles, aber er ist einfach kein Scorer", erkannte die Vereinslegende im November 2021.

Zu diesem Zeitpunkt hatte Joelinton in über zwei Jahren nur sieben Premier-League-Tore geschossen. Und musste immer noch zu oft als Mittelstürmer ran, auch wenn er schon öfter auf den Flügel ausweichen durfte.

An vorderster Front war Joelinton einfach fehl am Platz, hing in der Luft, wirkte wie ein Fremdkörper.

Kurz schon als Mega-Flop abgestempelt

"Es war nicht leicht. Die Liga ist sowieso schon schwer und unsere Formation hat nicht zu mir gepasst. Ich hatte in Hoffenheim eine gute Ausrichtung und einen klaren Gameplan. Ganz anders als hier. Ich will lieber Freiheiten, als nur der Bezugspunkt des Teams im Strafraum zu sein."

Joelinton ("Daily Mail")

Zumindest war nach der Verpflichtung von Callum Wilson die Nummer 9 neu vergeben, aber das änderte nichts an der Erwartungshaltung an einen Stürmer, der für Tore um 44 Millionen Euro auf die Insel geholt wurde.

Absolut kein Wunder, dass sich Joelinton bald in einigen Rankings der größten Premier-League-Transferflops aller Zeiten wiederfinden sollte.

Und als in Newcastle durch den Verkauf des Klubs an ein Konsortium um den saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman ein neues Zeitalter anbrach, schien es fast so, als wären Joelintons Tage in schwarz-weiß bald gezählt.

Der Lauf der Dinge hatte etwas ganz, ganz anderes vorgesehen.

Eine Rote Karte als glückliche Fügung des Schicksals

Vorbei waren nur die Tage von Trainer Steve Bruce. Anfang November 2021, exakt einen Monat nach dem Verkauf des Klubs, wurde Eddie Howe eingesetzt. Und bekam 100 Millionen Euro als Spielgeld für Transfers in die Hand gedrückt.

Mit der Aussicht auf eine stark nachgerüstete Mannschaft schienen Joelintons Chancen immer dünner zu werden. Es kam anders. Daran war auch der Zufall schuld.

30. November 2021, das Auswärtsspiel bei Norwich City: Newcastle-Verteidiger Ciaran Clark fliegt nach neun Minuten vom Platz. Howe ist zum Umdisponieren gezwungen.

Und zieht Joelinton ins Mittelfeld zurück. Dort war er bei den "Magpies" zuvor 89 Spiele nie und in seiner Karriere bis dahin nur dreimal zu sehen, Wiener Derby inklusive.

"Die meisten Stürmer sind egoistisch. Sie müssen treffen. Aber ich war nie so. Ich würde immer passen. So war ich schon als Kind. Vielleicht hat mir diese Einstellung geholfen."

Joelinton ("Daily Mail")

Aber Joelinton blühte als Achter im 4-3-2 richtig auf, konnte seine körperlichen Vorteile voll ausspielen. Als Störfaktor wurde er auf Anhieb unbequem für den Gegner. Es war, als hätte Howe einen neuen Spieler entdeckt. Newcastle rettete ein 1:1 über die 81 Minuten.

"Ich würde lügen, wenn ich behaupte, dass ich wusste, dass er das kann. Wie er abgeliefert hat, worum wir ihn gebeten haben – mit minimalen taktischen Anweisungen von mir – das war auf dem allerhöchsten Level", glänzten die Augen des Trainers.

"Er hat das taktische Verständnis und die technischen Fähigkeiten. Er ist defensiv brilliant. Sein Arbeitspensum und der Raum, den er abdeckt, sind unglaublich. Er ist ein echter Teamplayer", sah Howe die herausragendsten Eigenschaften in Bereichen, die ein Vollstrecker an vorderster Front nicht primär braucht.

Das Arbeitstier im Mittelfeld

Howe drückte ihm folglich nur mehr sehr selten die Mittelstürmer-Rolle auf. Fünf Monate später musste Joelinton noch zweimal vorne ran, dabei gelang ihm sogar ein Doppelpack. Ausgerechnet in Norwich, wo sich sein Newcastle-Schicksal drehen sollte.

Das große Scoren wurde von ihm aber nicht mehr verlangt. Und der Ex-Rapidler konnte in seiner neuen Rolle voll aufgehen, entwickelte sich in wenigen Monaten zu einem effektiven Box-to-Box-Spieler, schenkte Newcastles Spiel in Howes 4-3-3 sein Tempo, seine Passgenauigkeit und seine Physis.

Wirklich überraschend war das aber nicht. Es sind Qualitäten, die Julian Nagelsmann schon in Hoffenheim erkannte, Joelinton als Stürmer immer einen Partner zur Seite stellte und den Brasilianer mit Aufgaben im hohen Pressing bedachte.

Qualitäten, die den Millionendeal in die Premier League überhaupt erst ebneten.

Fans lieben ihr Schnäppchen

Ich dachte: 'Das ist vielleicht nicht mein Platz und ich sollte woanders hin'. Manchmal ist das der leichte Weg. Aber du musst resilient sein. Und ich bin jetzt froh, dass ich das war."

Joelinton ("Daily Mail")

Ein halbes Jahr reichte. An dessen Ende war Joelinton zum Publikumsliebling geworden. Hawaii-Hemden mit seinem Konterfei wurden zum Kultobjekt, der Chant zu seinen Ehren zum Dauerbrenner.

"He’s brazilian, he only cost 40 million, and we think he’s f****** brilliant, it’s Joelinton!”

Im Sommer stand die Auszeichnung zu Newcastles Spieler der Saison in Joelintons Regal.

Steffen Hofmann wusste es

2022/23 kam ein weiterer Aspekt in Joelintons Spiel dazu: Wo immer er gebraucht wurde, der nun 26-Jährige sprang ein.

Offensives Mittelfeld, zentrales Mittelfeld, gar defensives Mittelfeld oder doch wieder im Sturm linksaußen – überall war Joelinton mehr als einmal zu finden. Aus Newcastles Mannschaft ist "Joey" nicht mehr wegzudenken.

Sein Aufstieg wurde stellvertretend für die Kehrtwende des Klubs, freilich stark angefeuert durch die Saudi-Millionen. Aber Joelinton war schon zuvor da.

Nun stehen ihm zwei weitere der größten Türen im Fußball offen. Jener zur Champions League. Als Vierter der abgelaufenen Saison werden die "Magpies” in der Königsklasse vertreten sein.

Und auch jene zur "Seleção". Wer weiß, was noch kommen kann, sollte sich Joelinton auch im Trikot seiner Nation durchsetzen.

Und wer weiß, was gekommen wäre, wenn die Dinge schon bei Rapid anders gelaufen wären. Der Website der Deutschen Bundesliga sagte Steffen Hofmann während Joelintons Hoffenheim-Jahr nach der Rückkehr aus Wien: "Wenn er so weitermacht, wird er irgendwann für Brasilien spielen."

Eine Prophezeiung, die nun wahr wird. Es steckte eben schon bei Rapid irgendwo in ihm.

VIDEO - Joelinton über Eddie Howe und Bruno Guimarães

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