Manchester United übersteht die dritte Runde des FA-Cups. Gegen Steven Gerrards Aston Villa - noch ohne Philippe Coutinho - reicht ein 1:0 im Old Trafford.
Mit einer auf fünf Positionen umgebauten Mannschaft - unter anderem fehlt Cristiano Ronaldo angeschlagen - braucht United nicht lange für die Führung. Schon nach acht Minuten bringt Fred eine Flanke an den Fünfer, McTominay setzt sich per Kopf durch und hat aus der kurzen Distanz keine Mühe.
Mehr als einen leichten Vorteil können sich die "Red Devils" in der ersten Hälfte aber nicht herausspielen, Villa findet sogar eine große Ausgleichsmöglichkeit vor: Nach einem Lindelöf-Fehler setzt Watkins den Ball aber nur an die Latte (30.).
In der Anfangsphase der zweiten Hälfte rütteln die Gäste dann tatsächlich am Ausgleich: Ings setzt eine Hereingabe per Knie aus kurzer Distanz in die Maschen, das Tor wird nach Video-Überprüfung aber nicht gegeben (51.). Auch acht Minuten später, als die Gerrard-Elf den nächsten Ball versenkt, zählt der Treffer nicht - Abseits.
Eine Viertelstunde vor Schluss pariert Martinez einen Greenwood-Schuss und damit die beste Gelegenheit Uniteds im zweiten Durchgang, es bleibt aber letzten Endes beim knappen 1:0.
Manchester United trifft im Sechzehntelfinale, das damit komplett ist, auf den FC Middlesbrough.
