Daniel Bachmann hat es beim 1:0 gegen Nottingham Forest wieder getan.
Der ÖFB-Torhüter blieb in seinem 13. Ligaeinsatz für Watford FC in der Championship zum 8. Mal ohne Gegentor, musste insgesamt erst 7 Treffer einstecken.
"Das spricht aber auch für unsere gesamte Defensive, die sehr wenig zulässt", bleibt Bachmann bescheiden.
Seit seinem Debüt holten die Londoner neun Siege bei zwei Remis und zwei Niederlagen – damit liegt Watford derzeit auf Rang zwei und einem fixen Aufstiegsplatz in die Premier League.
"Aus den letzten elf Spielen werden wir wohl mindestens sieben Siege benötigen, um so nahe wie möglich an die 90-Punkte-Grenze zu kommen. Wenn wir das schaffen, ersparen wir uns das Play-off in Wembley", rechnet Bachmann.
Der mentale Druck
Die Konkurrenz lässt jedoch nicht locker: Norwich dürfte bereits durch sein, Swansea siegte am Samstag erneut durch einen Elfmeter in der Nachspielzeit und Brentford liegt trotz vier Pleiten in den letzten fünf Partien nur drei Punkte zurück.
"Der mentale Druck wird immer größer. Jede Niederlage kann im Finish entscheidend sein. Und in den letzten drei Runden geht es gegen Norwich, Brentford und Swansea. Das wird ein unglaubliches Saisonfinale, bei dem wir hoffentlich wieder vor unseren Fans spielen können."
Tatsächlich hat Premierminister Boris Johnson angekündigt, im Mai die Stadien wieder zu öffnen.
Stressiger Job in Cardiff
"Jetzt haben wir erstmals seit langem eine Woche Zeit, um uns auf das nächste Spiel vorzubereiten. Das tut uns allen gut, weil bei einigen die Batterien langsam leer werden", so Bachmann.
Am kommenden Samstag müssen die Hornets auswärts zu Cardiff City – eine zuletzt extrem erfolgreiche Mannschaft mit berechtigten Play-off-Chancen.
"Cardiff ist nicht nur spielerisch top, sondern auch die körperlich stärkste Truppe der Championship. In der Innenverteidigung und im Angriffszentrum ist keiner unter 1,95 m. Das wird vor allem bei Standards Schwerstarbeit", kann sich Bachmann auf einen stressigen Job in der walisischen Hauptstadt einstellen.
