Willigs Handschrift klar erkennbar
Willig ersetzte Markus Weinzierl als Interimstrainer nach der 0:6-Schlappe vergangene Woche bei Augsburg. Seine Handschrift ist von Beginn an zu erkennen: Der VfB presst die Gladbacher hoch an, gibt ihnen wenig Zeit.
Die Borussen verstehen es aber gut, die Hausherren immer wieder mit schnellen Kombinationen ins Leere laufen zu lassen und sich so Räume zu erspielen. Gleich in der 5. Minute muss eine solche Aktion eigentlich zur Führung führen, doch Plea ist bei einem Drei auf Null zu eigensinnig und scheitert an VfB-Keeper Ron-Robert Zieler.
Die beste Chance für die Stuttgarter in Halbzeit eins vergibt Castro, dem der Ball rund zehn Metern mittig vor dem Tor über den Rist rutscht.
Nach dem Seitenwechsel agiert der VfB noch disziplinierter und geht verdient in Führung. In der Schlussphase drücken die Fohlen, der Ausgleich gelingt ihnen jedoch nicht mehr.