Der VfL Wolfsburg und die TSG 1899 Hoffenheim trennen sich in der 33. Runde der deutschen Bundesliga mit 2:2. Damit verpassen die "Wölfe" beim Debüt von Hasenhüttl-Nachfolger Daniel Bauer den Heimsieg.
Die Gastgeber starten perfekt in die Begegnung. Knapp 20 Sekunden sind gespielt, da gehen die "Wölfe" bereits in Führung. ÖFB-Teamspieler Wimmer klaut Bülter den Ball und bedient Amoura. Dessen Hereingabe befördert Östigaard unfreiwillig ins eigene Tor (1.).
Die Ilzer-Elf lässt sich davon aber nicht beirren und versucht schnell den Ausgleich zu erzwingen. Nach einem Toure-Schuss kann sich Grabara im Wolfsburger Tor aber auszeichnen (11.).
In weiterer Folge hat Wimmer die Chance auf das 2:0, Baumann hält den Distanzschuss aber stark (16.). Nach etwas mehr als einer halben Stunde gelingt aber Hoffenheim der Ausgleich. Kaderabek trifft sehenswert per Volley (34.).
Wind schießt Wolfsburg in Führung - Hoffenheim kontert erneut
Die Elf von Interimstrainer Bauer startet den zweiten Spielabschnitt aktiver, die erste Chance hat die TSG aus einem Konter heraus. Bischof schießt aus 25 Metern aber knapp am Tor vorbei (49.).
Nach der Chance durch Bischof wird die Ilzer-Elf immer stärker und drängt nun auf den Siegtreffer. Doch sowohl Stach (70.) als auch Bülter (73.) scheitern mit ihren Abschlüssen.
Und erneut trifft der klassische Fußballspruch "wer die Tore nicht macht, bekommt sie eben" zu. Nach einer Ecke setzt sich Wind gegen Östigard durch und köpft zum 2:1 für die "Wölfe" ein (81.).
Doch erneut findet die TSG die Antwort. Hlozek flankt auf Bülter, der bewahrt Ruhe und schießt mithilfe der Innenstange zum 2:2 ins Netz (84.).
Durch das Remis liegt Hoffenheim weiter auf Rang 14, sechs Punkte vor dem Relegationsrang. Der Klassenerhalt ist damit wohl so gut wie fix. Auch weil das Torverhältnis im Vergleich zu Heidenheim um neun Tore besser ist. Wolfsburg rangiert auf Rang zwölf.