Die Partie der 33. Runde in der Deutschen Bundesliga zwischen Werder Bremen und RB Leipzig findet keinen Sieger. Die beiden Teams trennen sich mit 0:0.
Schon gleich nach Spielstart ist es ÖFB-Legionär Schmid, der unfreiwillig Duksch bedient. Der Angreifer scheitert aber an Gulacsi (4.).
Leipzig bleibt offensiv ziemlich harmlos, gegen Ende der ersten Hälfte klopft Werder erneut an. Duksch schickt Schmid auf die Reise, der will Gulacsi umkurven, bleibt aber am Leipziger Schlussmann hängen.
Strittige Elferszene
Kurz vor dem Pausenpfiff dann Aufregung im Leipzig-Strafraum: Ducksch wird bei einem Abschluss von Bitshiabu getroffen, das Spiel läuft zunächst weiter. Der VAR checkt die Szene, es bleibt aber dabei - kein Strafstoß. Eine strittige Entscheidung, die wohl auch in die andere Richtung hätte ausgelegt werden können.
Auch direkt nach der Pause ist Bremen der Führung nahe, doch sowohl Agu (nach Schmid-Vorlage, 48.), als auch Burke (48.) scheitern.
Xavi, Friedl und die Latte
Beinahe hätte Leipzig dies gerächt, doch ein sehenswerter Schlenzer von Xavi landet an der Latte (68.). Diese trifft darauf auch ÖFB-Export Friedl, der bei seinem Abschluss aber im Abseits steht (75.).
Danach passiert nichts Entscheidendes mehr, die Partie geht mit einem torlosen Remis zu Ende. Bremen hat als Achter nun 48 Punkte, drei fehlen auf den Europacup, bei einer Tordifferenz von minus elf stehen die Chance darauf aber schlecht. Leipzig liegt einen Rang davor und ist punktgleich mit dem Sechsten Mainz. Zur Tabelle>>>
Kiel steigt direkt wieder ab
Der SC Freiburg setzt sich gegen Holstein Kiel indes mit 2:1 durch und schickt die Norddeutschen damit direkt wieder in Liga zwei. Rosenboom bringt Holstein zunächst sogar in Führung (24.), diese kann Manzambi aber in der Nachspielzeit von Hälfte eins ausgleichen (45.+2).
Nach dem Seitenwechsel stellt Höler auf 2:1 (58.), Kiel kann danach nicht mehr entscheidend zusetzen und muss den Abstieg hinnehmen.