Im vorletzten Spiel der 22. Runde in der Deutschen Bundesliga trennen sich der SC Freiburg und Bayer Leverkusen mit einem 1:1-Remis.
Die Streich-Elf, bei der Michael Gregoritsch und Philipp Lienhart in der Startelf stehen, erwischt den besseren Start in die Partie und zeigt sich offensiv deutlich gefährlicher als die Gäste.
Nach 28 Minuten gelingt den Breisgauern die Führung: Nach einem Foul von Demirbay an Höfler gibt es einen Freistoß aus etwa 25 Metern. Grifo tritt an und schlenzt den Ball wunderschön über die Mauer hinweg, von der Innenstange klatscht das Leder in die Maschen.
Zur Halbzeit ist die Führung der Gastgeber absolut verdient, da von der Alonso-Elf offensiv zu wenig kommt.
In Hälfte zwei kommt Leverkusen besser in Spiel und traut sich auch in der gegnerischen Hälfte mehr zu. Nach 67 Minuten erntet die "Werkself" dann die Früchte dafür. Bakker schlägt eine lange Flanke in den Strafraum, Azmoun steht am zweiten Pfosten richtig und trifft zum Ausgleich - 1:1 (67.).
Alonso-Elf beinahe mit dem "Lucky Punch"
Nur kurz darauf geht Freiburg beinahe erneut in Führung, doch Leverkusen-Schlussmann Hradecky kann einen Ginter-Kopfball sehenswert parieren.
Eine Viertelstunde vor Schluss muss dann Hradeckys Gegenüber eingreifen. Palacios zieht aus 20 Metern ab, Flekken bekommt noch rechtzeitig die Fäuste hoch.
Die Teams arbeiten sich im zweiten Spielabschnitt aneinander ab, das Spiel ist hart umkämpft, hüben wie drüben fehlt aber oftmals der letzte Pass.
Nach 82 Minuten ist auch der Arbeitstag von Gregoritsch beendet, der durch Nils Petersen ersetzt wird. In der Nachspielzeit dreht Leverkusen das Spiel beinahe noch, doch Demirbay scheitert am Pfosten.
Danach passiert nichts mehr, es bleibt beim 1:1. Somit verbleibt die Streich-Elf auf Rang fünf, Leverkusen ist weiterhin auf Rang elf zu finden.