In der 18. Runde der deutschen Bundesliga trennt sich Eintracht Frankfurt auswärts mit 2:2 vom SV Darmstadt.
Für die Eintracht und Neuzugang Sasa Kalajdzic ist es nach dem 1:0-Triumph auswärts gegen RB Leipzig der zweite Erfolg im zweiten Spiel des neuen Kalenderjahres.
Dabei dominieren die Gäste aus Frankfurt von Beginn an das Hessenderby, haben deutlich mehr vom Spiel. Das Geschehen spielt sich vorwiegend im Mittelfeld ab.
In der 33. Minute jubelt dann aber die Eintracht unter Beteiligung von ÖFB-Legionär Sasa Kalajdzic. Der Wiener eröffnet mit einem Pass auf die Seite den Angriff, Ebimbe nutzt die Außenbahn, dribbelt an, und bedient Nkounkou, der im Zentrum zur Führung vollendet (33.).
In der zweiten Hälfte agieren die Frankfurter weiter mit viel Ballbesitz, schlagen dann aber gleich zu. Ebimbe wird auf außen freigespielt, bedient Kalajdzic auf Sechzehner-Höhe im Rückraum, der Angreifer liefert mit einer Mischung aus Abschluss und Ablage den Ball für Angar Knauff, der zum 2:0 vollendet.
Klarer lässt Darmstadt im Hessenderby jubeln
Darmstadt gibt sich aber nicht geschlagen. Die "Lilien" antworten postwendend mit einer Gelegenheit durch Pfeiffer, die Trapp zu einer spektakulären Parade zwingt (54.).
Wenig später können die Darmstadt-Fans jubeln. Neuzugang Julian Justvan liefert den Anschlusstreffer (61.). Die "Lillien" kämpfen sich noch einmal heran, liefern der Eintracht einen heiße Partie im Derby, und das lohnt sich.
ÖFB-Legionär Christoph Klarer lässt die Darmstädter tief in der Nachspielzeit über einen Punkt jubeln (90+5.).
Freiburg entscheidet Spiel in Unterzahl
Im Parallelspiel siegt der SC Freiburg mit 3:2 über die TSG Hoffenheim.
Die Breisgauer dominieren dabei die erste Hälfte klar, gehen durch Lucas Höler in der 37. Minute völlig verdient in Führung. Nach der Pause heißt es in der 55. Minute 2:0, Vincenzo Grifo sorgt für den zweiten Treffer der Partie.
Die TSG kann aber antworten. Wout Weghorst erzielt den Anschlusstreffer (57.). In der 77. Minute gelingt den Sinsheimern dann sogar der Ausgleich. ÖFB-Legionär Grillitsch bedient Maximilian Beier, der das 2:2 herstellt (77.).
Wenig später heißt es dann: Unterzahl für Freiburg. Manuel Gulde sieht nach Foulspiel gelb-rot (82.).
Das bringt die Streich-Elf nicht aus dem Konzept, im Gegenteil: in der 85. Minute bringt Sallai die Gastgeber wieder in Front.
Dabei bleibt es in einem turbulenten Spiel am Ende auch und so fahren die Freiburger wichtige Punkte ein.
Kein Sieger bei Heidenheim-Wolfsburg
Im weiteren Spiel trennt sich Heidenheim mit 1:1 vom VfL Wolfsburg.
Dabei gehen die Gäste aus Wolfsburg früh durch Cerny in Front (7.). In weiterer Folge gestaltet sich die Partie ausgeglichen, so ist das 1:1 von Jenz (45+2.) kurz vor der Pause nicht unverdient.
In der 64. Minute jubelt Heidenheim sogar über die vermeintliche Führung durch Kleindienst, der VAR kassiert den Treffer aufgrund einer Abseitsposition aber wieder ein.
So bleibt es am Ende bei der Punkteteilung.
ÖFB-Legionäre im Einsatz:
Emir Karic (SV Darmstadt): ab 80. Minute
Christoph Klarer (SV Darmstadt): 90 Minuten, Tor
Sasa Kalajdzic (Eintracht Frankfurt): 89 Minuten, Assist
Michael Gregoritsch (SC Freiburg): 90 Minuten
Junior Adamu (SC Freuburg): 90 Minuten auf der Bank
Florian Grillitsch (TSG Hoffenheim): 90 Minuten, Assist
