Am vierten Spieltag der deutschen Bundesliga besiegt die TSG Hoffenheim den 1. FC Köln mit 3:1.
Hoffenheim erwischt einen absoluten Traumstart in die Partie. Kaderabek kann von der rechten Seite flanken, der Ball rutscht bis zum langen Eck durch, wo Kramaric unbedrängt vollstrecken kann (1.). Gleich darauf fangen sich die Kölner aber schnell wieder und können einige Chancen herausspielen.
Dann folgt jedoch der große Aufritt von ÖFB-Legionär Florian Grillitsch: Köln-Keeper Hüber ist weit von seinem eigenen Tor entfernt und klärt einen misslungenen Rückpass per langem Abschlag. Dieser fällt Grillitsch jedoch genau in die Füße, welcher nicht lange fackelt und die Kugel aus über 40 Metern im leeren Tor unterbringt (28.).
Hoffenheim trifft erneut ansehlich
In der Folge ist es dennoch eine ausgeglichene Partie, mit leichtem Übergewicht für den "Effzeh". Es treffen jedoch wieder die Gäste - und das abermals sehenswert! Der deutsche U21-Nationalspieler Maximilian Beier geht am linken Strafraumeck ins Dribbling und schlenzt den Ball gefühlvoll ins lange Eck (52.). 3:0 für Hoffenheim.
Wenig später gelingt Köln noch der Anschlusstreffer, als Selke das Leder aus spitzem Winkel durch die Beine von Freiburg-Goalie Baumann über die Linie donnert (61.).
Das ist es dann aber auch gewesen. Die TSG Hoffenheim bezwingt den 1. FC Köln mit 3:1 und setzt sich damit mit nun neun Punkten vorerst auf den fünften Tabellenrang. Köln hält hingegen weiterhin bei einem mageren Zähler und ist damit nur auf Platz 16 zu finden.
Leipzig stellt die Weichen früh auf Sieg
Im Parallelspiel gibt sich RB Leipzig gegen Augsburg keinerlei Blöße, bereits nach 27 Minuten ist der 3:0-Endstand hergestellt. Verantwortlich für die Tore zeichnen dabei Simons, Openda und Raum. Xaver Schlager spielt bei den Sachsen durch, Christoph Baumgartner wird in der 76. Minute eingewechselt.
Das Duell der beiden ÖFB-Legionäre Wimmer und Trimmel entscheidet Ersterer mit seinem VfL Wolfsburg für sich. Dabei gehen die "Wölfe" durch Wind früh in Führung (12.), Gosens stellt aber recht bald wieder den Ausgleich her (28). Danach dreht sich die Partie rasch wieder in Richtung der Gastgeber, als Maehle in der 30. Spielminute wieder den Abstand von zuvor herstellt. In der verbleibenden Stunde fahren die beiden Teams dann ein wenig zurück, es bleibt schließlich beim 2:1 für den VfL Wolfsburg.