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Wolfsburg verbannt Kruse ins Tormanntraining

Der ausgebootete Profi nahm am Dienstag wieder am Training teil.

Wolfsburg verbannt Kruse ins Tormanntraining Foto: © getty

Der VfL Wolfsburg plant nicht mehr mit Max Kruse - und macht das auch im Training deutlich.

Am vergangenen Wochenende bestätigte Cheftrainer Niko Kovac, dass Kruse definitiv nicht mehr für Wolfsburg spielen werde (Mehr dazu >>>). Offiziell vor die Tür gesetzt wurde der 34-Jährige jedoch nicht, deswegen nahm der Angreifer am Dienstag auch am Mannschaftstraining der "Wölfe" teil.

Ein ganz normales Training war es jedoch nicht: Nach dem Aufwärmprogramm wurde Kruse nämlich vom Rest der Mannschaft getrennt und kurzerhand zu den Ersatz-Tormännern gesteckt, wo er sich damit befasste, Pavao Pervan und Co. einzuschießen. Erst bei den abschließenden Stabilisations-Übungen durfte Kruse wieder zum Rest der Mannschaft stoßen.

Wolfsburg strebt "gemeinsame Lösung" an

Kruse steht noch bis 2023 in Wolfsburg unter Vertrag, das soll allerdings nicht so bleiben. Geschäftsführer Jörg Schmadtke kündigte gegenüber der "Wolfsburger Allgemeine Zeitung" ein Gespräch mit Kruse an, "um gemeinsam eine Lösung zu finden".

Wie die Lösung am Ende ausschauen werde, "hängt natürlich auch davon ab, was sich der Spieler und dessen Berater vorstellen." Solange Kruse bei Wolfsburg unter Vertrag steht, werde Kruse jedoch weiter ins Training integriert. 

Mit Werder Bremen (Mehr dazu >>>) und Inter Miami (Mehr dazu >>>) soll es bereits erste Interessenten für Kruse geben.

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