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Verletzter Gregoritsch im Nationalteam: So denkt Freiburg

Der Stürmer kann nach wie vor nicht mit der Mannschaft trainieren. Jetzt äußert sich der Freiburg-Sportdirektor zur Abstellung.

Verletzter Gregoritsch im Nationalteam: So denkt Freiburg Foto: © GEPA

Michael Gregoritsch wurde für den aktuellen Lehrgang des österreichischen Nationalteams einberufen - und dies, obwohl er seinem Klub Freiburg zuletzt verletzungsbedingt fehlte. Der Angreifer dürfte für Belgien vorerst kein Thema sein, er trainierte am Mittwoch nur individuell. Gegen Aserbaidschan am Montag könnte er aber sein Comeback geben.

Sein Klub SC Freiburg war nicht unbedingt erfreut über die Abstellung kurz vor seinem Comeback. "Unser Wunsch war es, dass Michael in Freiburg bleibt und weiter behandelt und herangeführt wird", erklärt SCF-Sportdirektor Klemens Hartenbach dem "kicker".

Enge Abstimmung zwischen medizinischen Abteilungen

Ralf Rangnick fragte dennoch bei den Breisgauern und Trainer Christian Streich nach, und pochte auf die Abstellungspflicht. "Es gab einen guten Austausch zwischen beiden Trainern. Ralf Rangnick möchte Gregerl gerne bei der Mannschaft haben, seine Therapie läuft in Österreich selbstverständlich weiter", so Hartenbach.

Die medizinischen Abteilungen des ÖFB und Freiburg würden sich in engem Austausch befinden. "Es wurde vereinbart, dass mit Blick auf einen möglichen Einsatz keinerlei Risiko eingegangen wird", meint der Sportdirektor.

Auch den nachnominierten Junior Adamu, der erst kürzlich nach Patellasehnenbeschwerden zurückkehrte, hätte Hartenbach am liebsten nicht abgestellt. Über den Ex-Salzburg-Akteur gab es ebenso einen Austausch zwischen Streich und Rangnick. 

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