Endstand
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Trimmel nach 0:5-Debakel: "Nichts Schlimmes passiert"

Der Union-Kapitän blickt nach der 0:5-Klatsche gegen Leverkusen bereits nach vorne und freut sich auf die Auslosung für das Achtelfinale der Europa League.

Trimmel nach 0:5-Debakel: Foto: © getty

Das Spiel gegen Bayer Leverkusen war speziell in der zweiten Spielhälfte eines zum Vergessen für Union Berlin und Kapitän Christopher Trimmel. Am Ende fiel die Elf von Urs Fischer auseinander und ging mit 0:5 unter (zum Spielbericht >>>).

Das sieht auch der ÖFB-Legionär so, wie er gegenüber "rbb24" nach dem Spiel verrät. "Wir wussten natürlich vorher, dass wir einmal Spiele dabei haben werden, wo es nicht so gut laufen wird", stellt er klar. Die letzten Wochen hätten Kraft gekostet, so der 35-Jährige.

Man wolle das Spiel natürlich schnell abhaken, erklärt Trimmel. So bitter das Ergebnis war, es sei "noch immer eine grandiose Saison" für die Berliner. "Man muss aber auch sagen: Es ist jetzt aber für uns nichts Schlimmes passiert", weiß der Abwehrspieler.

 "Lieber mal eine Packung bekommen und dann in den nächsten Spielen eine gute Antwort geben", gibt er die Marschrichtung vor. 

Trimmel will in EL nicht gegen Salzburg spielen

Nichtsdestotrotz ist ihm klar. "So wie es zweite Halbzeit gelaufen ist, das müssen wir analysieren (..) und abstellen. Erste Halbzeit fand ich es ganz okay, wir waren kompakt. Aber wie schon gesagt: Ich glaube, wir werden eine gute Antwort geben, das ist das wichtigste." 

Schon am Montag steht ab 13 Uhr die Auslosung für das Achtelfinale der Europa League (im LIVE-Ticker >>>) an. Trimmel richtet seinen Blick bereits dahingehend aus und stellt auch gleich klar, welchen Gegner er sich nicht wünscht: "Salzburg ist für mich raus, gegen sie habe ich schon oft gespielt", so der Ex-Rapidler. 

Er wünsche sich einen Gegner, auf den er noch nicht so oft getroffen sei, merkte er an. "Wir hoffen einfach, dass wir einen attraktiven Gegner bekommen. Und eigentlich ist jeder Gegner attraktiv", so der 35-Jährige. Die Union-Fans werden ihm bei Kalibern wie Juventus Turin, Ajax Amsterdam und dem FC Barcelona wohl beipflichten.

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