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Meunier tritt gegen PSG nach: "Realitätsverlust"

Der Verteidiger geht mit PSG-Boss Leonardo hart ins Gericht.

Meunier tritt gegen PSG nach: Foto: © getty

Dortmunds Neuzugang Thomas Meunier hat nicht gerade positive Worte für seinen ehemaligen Arbeitgeber Paris Saint-Germain übrig.

Die fehlende Bereitschaft des französischen Meisters, Meunier für das Champions-League-Turnier in Lissabon zu melden, nagt noch immer an dem Belgier.

Meunier macht hierfür vor allem Sportdirektor Leonardo verantwortlich und geht mit dem PSG-Boss hart ins Gericht: "Leonardo hat sich zu keinem Zeitpunkt um ein Agreement mit dem BVB, geschweige denn mit mir bemüht. Er wollte, dass ich paktisch gratis auflaufe", sagt Meunier gegenüber der "Deutschen Presse-Agentur".

Meunier beschuldigt Präsidenten Leonardo

Doch der Champions-League-Zwist ist nicht das einzige, was Meunier seinem ehemaligen Präsidenten ankreidet: "Leonardo hat der Presse in Frankreich erzählt, dass ich eine Vertragsverlängerung abgelehnt hätte. Das stimmt so aber nicht, das will ich ganz deutlich sagen."

Der Streit geht weiter: Als die Zeichen bereits auf Abschied standen, bat Meunier den Klub, sich während des Lockdowns auf dem PSG-Gelände fit halten zu dürfen. Doch der Verein kam der Bitte nicht nach: "Daraufhin wurde mir telefonisch mitgeteilt, ich solle bloß nicht den Weg von wem auch immer kreuzen, weil ich verstörende Geschichten erzählen könnte. Typischer Fall von Realitätsverlust", tritt Meunier nach.

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