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Stuttgart-Trainer Labbadia mit Hoffnung im Abstiegskampf

Der 57-Jährige will die Autostädter zurück auf die Erfolgsspur führen und gibt dafür selbst an seinem Geburtstag alles

Stuttgart-Trainer Labbadia mit Hoffnung im Abstiegskampf Foto: © getty

Der VfB Stuttgart steckt mit Cheftariner Bruno Labbadia aktuell auf Platz 16 und damit mitten im Abstiegskampf. Im Derby gegen die Überflieger aus Freiburg sollen daher dringend Punkte mitgenommen und der Relegationsplatz im Bestfall verlassen werden.

Dieses Vorhaben samt dem Projekt Klassenerhalt will der 57-Jährige nun voller Motivation und Hoffnung angehen. 

So hat Labbadia selbst seinen gestrigen Geburtstag dazu genutzt, das Team auf Vordermann zu bringen. "Meine Frau war da, aber wir haben trotzdem zweimal trainiert, weil es mein Job ist. Wir bohren nicht in der Nase. Es geht darum, in der Liga zu bleiben", so der gebürtige Darmstädter gegenüber "Sport1". 

Aktuell sind die Stuttgarter jedoch in der Liga unter Labbadia, der seit Anfang Dezember des letzten Jahres erneut das Zepter bei den Schwaben schwingt, noch sieglos und konnten aus vier Partien nur zwei Zähler mitnehmen.

Labbadia erwartet gegen Freiburg die "richtigen Entscheidungen"

Gegen den SC Freiburg, der nach einer soliden Hinrunde trotz 0:6 und 1:5-Niederlagen gegen die Bayern und Dortmund aktuell auf Rang sechs der Tabelle rangiert, erofft sich Labbadia die richtigen Entscheidungen seiner Mannschaft im Offensivspiel.

"Wir kommen zu Chancen, aber sind teilweise unsauber im letzten oder vorletzten Pass, treffen falsche Entscheidungen. Generell ist es für mich die Königsdisziplin, gegen eine gut organisierte Mannschaft Chancen herauszuspielen", erklärt Labbadia weiter.

Einen klaren Vorteil für seine Mannschaft sieht der 57-Jährige in Sperre seine Trainer-Pendants Christian Streich allerdings nicht.

"Streich macht eine gute Arbeit, ich finde es schade, dass er gesperrt fehlt, da ich ihn mag und wir einen ganz guten Austausch haben. Gründsätzlich ist es natürlich eine Schwächung, wenn der Trainer nicht an der Seitenlinie sein kann, bei ihnen ist das allerdings nicht ganz so kritisch, weil sie sehr gut eingespielt sind", führt Labbadia gegenüber "Sport1" weiter aus.

Das Duell gegen Freiburg findet kommenden Samstag um 15:30 Uhr (LIVE im Ticker >>>) statt, gespielt wird im Europa-Park Stadion der Freiburger. 

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