Benjamin Sesko ist offenbar genervt davon, von deutschen Medien und Experten immer wieder mit Superstar Erling Haaland vom englischen Meister und Champions-League-Sieger Manchester City verglichen zu werden.
"Ich habe schon gesagt, dass ich mein eigener Spieler bin“, reagierte der Slowene auf einer Pressekonferenz am Dienstag etwas gereizt. Sesko erklärte, er möge Haaland "als Spieler, aber ich vergleiche mich nicht gern mit irgendjemandem. Ich möchte einfach ich selbst sein.“
Erst einmal auf den Norweger angesprochen, bemühte aber selbst Sesko den Vergleich zwischen den beiden Ex-Salzburgern.
"Sie vergleichen mich mit jemandem, der einer der besten Spieler der Welt ist. Das Einzige, was wir irgendwie gemeinsam haben, ist natürlich die Körpergröße. Außerdem sind wir beide schnell, aber im Allgemeinen haben wir einen anderen Spielstil", sagte Sesko. Vielleicht habe Sesko sogar einige Eigenschaften, "in denen ich besser bin (als Haaland; Anm. d, Red.)", ließ er die anwesenden Reporter wissen.
Gemeinsamkeiten im Lebenslauf nicht von der Hand zu weisen
Einige Gemeinsamkeiten sind aber, neben Körpergröße und Position nicht von der Hand zu weisen. Beide Stürmer spielten sich beim FC Red Bull Salzburg in die Auslage, beide machten den Schritt in die Deutsche Bundesliga. Haaland allerdings zu Dortmund, Sesko bekanntlich zu Leipzig.
Welcher der beiden Ex-Salzburger wirklich "besser" ist, können beide ohnehin bald auf dem Platz unter sich ausmachen. Seskos Arbeitgeber RB Leipzig, bei dem auch die ÖFB-Legionäre Xaver Schlager, Nicolas Seiwald und Christoph Baumgartner unter Vertrag stehen, trifft am 4. Oktober in der Champions League ausgerechnet auf Manchester City, wo ein gewisser Erling Haaland im Angriff absolut gesetzt ist.
