RB Leipzig ist in der deutschen Bundesliga das Sensationsteam schlechthin. Mittendrin ist Marcel Sabitzer, der den Aufsteiger erst am Wochenende mit einem Doppelpack zum 2:0 gegen Darmstadt schoss.
"Wir sitzen nicht jeden Tag in der Kabine und sagen: 'Wow, was ist hier los?' Wir sind uns unserer Stärke schon bewusst", meint der ÖFB-Teamspieler in der "SportBild".
Der Rückstand des Zweiten auf den FC Bayern beträgt nur zwei Punkte. "Der Begriff Bayern-Jäger nervt mich", bremst Sabitzer.
Alaba kommt mit FC Bayern noch nicht ins Schwitzen
"Alle vergessen gerade, dass wir ein Aufsteiger sind. Viele sehen uns als Favoriten, wir aber nie. Denn wir haben die jüngste Mannschaft mit der wenigsten Bundesliga-Erfahrung."
Auch ÖFB-Kollege David Alaba, mit den Bayern Tabellenführer, kommt aufgrund des Erfolgslaufs der Leipziger noch nicht ins Schwitzen. "Wir sind in Kontakt. Aber davon hat er komischerweise noch nichts gesagt (lacht)."
Viel mehr will Leipzig den Lauf mit harter Arbeit fortsetzen. Sabitzer sei wie seine Teamkollegen "hungrig auf Siege. Wir versuchen, dieses Gefühl jede Woche zu sättigen, aber es kommt immer wieder", scherzt der Steirer.
Und trotzdem müsse man die Kirche im Dorf lassen. "Dass jetzt von den Medien bereits von irgendwelchen Titeln und internationalem Wettbewerb gesprochen wird, ist aber absoluter Schwachsinn."
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