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Sabitzer: "Da ist mir schwarz geworden"

Marcel Sabitzer musste gegen Freiburg die Zähne zusammenbeißen. Teamkollege zollt Respekt.

Sabitzer:

Marcel Sabitzer kann auch ein Platzwunde am Kopf nicht stoppen.

Obwohl er nach einer im Spiel gegen Leverkusen erlittenen Kopfverletzung mit fünf Stichen genäht werden musste, stand der ÖFB-Teamspieler bei Leipzigs 4:1-Sieg gegen Freiburg wieder auf dem Platz und glänzte dabei mit einer Vorlage und einem Treffer.

Dabei kämpfte Sabitzer im Spiel mit Kreislaufproblemen: "In der ersten Halbzeit habe ich einen blöden Ball genau auf den Hinterkopf bekommen. Da ist mir ein bisschen schwarz geworden."

"Da habe ich schon ein wenig gefightet", gibt der 22-Jährige, der mit Turban am Kopf spielte, gegenüber "Sky" zu. Aber ein Teambetreuer "hat mir dann eine gute Tablette gegeben und dann ging es schon wieder weiter".

Teamkollege zollt Sabitzer Respekt

Und wie es weiter ging. Sabitzer krönte seine starke Leistung gegen Freiburg mit dem Treffer zum 4:1 für den Tabellenführer. Leipzig bleibt damit auch im zwölften Spiel ungeschlagen. "Wenn es so läuft, beißt man gerne mal auf die Zähne", sagt Sabitzer nach dem siebenten Sieg in Folge.

Die Moral des Steirers blieb auch seinen Teamkollegen nicht verborgen. "Es ist nicht normal, dass man mit so einer Platzwunde gleich wieder spielt. Er wollte unbedingt spielen, hat auch ein Tor und eine Vorlage gemacht", zeigt sich Timo Werner beeindruckt.

Auch für Trainer Ralph Hasenhüttl ist der Kampfgeist seiner Mannschaft einer der Gründe für den derzeitigen Erfolg. "Klar schauen wir auf die Tabelle, aber die Mannschaft zeichnet im Moment aus, dass wir wegen der Erfolge einen Schritt mehr machen statt uns zurückzulehnen."

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