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Deswegen musste Schmidt auf die Tribüne

Deswegen musste der Bayer-Trainer gegen Hoffenheim auf die Tribüne:

Deswegen musste Schmidt auf die Tribüne

Beim 0:3 gegen Hoffenheim muss Leverkusen-Trainer Roger Schmidt nach der Halbzeitpause auf die Tribüne - weil er sein Pendant Julian Nagelsmann beschimpfte.

"Gar nichts war das! Was bist du denn für ein Spinner?", hatte Schmidt nach einer strittigen Szene in Richtung Nagelsmann gerufen: "Halt doch einfach mal die Schnauze!"

Dem 49-Jährigen, der von 2012 bis 2014 Red Bull Salzburg trainierte, droht nun eine erneute Innenraumsperre für mehrere Spiele. Schließlich ist Schmidt Wiederholungstäter.

Der Wiederholungstäter

Der Deutsche wurde im Februar dieses Jahres beim 0:1 gegen Borussia Dortmund zu drei Spielen Sperre verurteilt, zwei weitere wurden bis zum 30. Juni 2017 auf Bewährung ausgesetzt.

Schmidt hatte sich damals geweigert, nach seinem Verweis den Innenraum zu verlassen, daraufhin wurde das Spiel für einige Minuten unterbrochen.

Nach der Niederlage gegen Hoffenheim gab Schmidt zu: "Da sind ein paar Worte gefallen, die nicht in Ordnung waren."

Leverkusen-Sportdirektor stärkte Rudi Völler seinem Trainer den Rücken: "Sie glauben doch nicht, dass wir den Trainer in Frage stellen, weil er im Spiel zu einem Kollegen "Spinner" gesagt hat", so Völler gegenüber Sky.

Die Beschimpfung zum Nachhören:


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