RB Leipzig steht nach dem 1:4-Fiasko in der UEFA Champions League gegen Shakhtar Donetsk ohne Domenico Tedesco an der Seitenlinie da.
Doch neben den sportlichen Gründen - in der heimischen Deutschen Bundesliga rangieren die Sachsen nach fünf Spielen mit fünf Punkten auf Rang elf - könnte sich der Abgang nach Informationen der "Bild" bereits im laufenden Sommer abgezeichnet haben.
Denn vor dem Halbfinal-Aus in der Europa-League-Saison 2021/22 erklärte Geschäftsführer Oliver Mintzlaff noch: "Auch wenn wir jetzt alles verlieren, war es eine Super-Saison für uns." Während also der Rücken für Tedesco gestärkt wurde, wollte dieser aber zu keinem Zeitpunkt verlängern.
Der ehemalige Schalke-Coach wollte zuerst wissen, wie weit er in die Kaderplanung für die Saison 2022/23 eingebunden wird. Offenbar soll der 36-Jährige nicht in den Transfer von ÖFB-Legionär Xaver Schlager eingeweiht gewesen sein und fand keinen Gefallen an der Rückkholaktion von Timo Werner.
Als Nachfolger von Tedesco wird bereits der Ex-Dortmund-Trainer Marco Rose gehandelt und soll kurz vor einer Einigung mit den Ostdeutschen stehen.