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Bayern-Profi muss vor Gericht

Wegen einem Vorfall aus dem Jahr 2022 muss sich Bouna Sarr vom FC Bayern vor dem Amtsgericht in Landshut verantworten. Ihm wird Steuerhinterziehung vorgeworfen.

Bayern-Profi muss vor Gericht Foto: © getty

Bayern-Profi Bouna Sarr hat Ärger mit der Justiz. Grund ist eine Zollkontrolle im Oktober 2022.

Der 31-jährige Senegalese ist im Herbst vorletzten Jahres mit einer Luxus-Uhr am Münchner Flughafen angekommen. Problem dabei: Die Uhr wurde nicht ordnungsgemäß beim Zoll angegeben. Laut Zollbestimmungen muss jeder Reisende 19 Prozent Einfuhrumsatzsteuer auf Waren bezahlen, deren Wert 430 Euro übersteigt.

Sarr soll dem Vernehmen nach versucht haben, eine Uhr der Luxusmarke Patek Philippe an den Beamten vorbeizuschleusen. Die Spürhunde hatten jedoch angeschlagen, weshalb er zur Zollkontrolle musste, im Zuge derer die Luxus-Uhr entdeckt wurde. Es steht der Vorwurf der Steuerhinterziehung im Raum.

Welche Strafe dem derzeit verletzten Bayern-Profi droht ist nicht klar. Sein Prozess findet am 18. Jänner am Amtsgericht in Landshut statt.

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