Der SV Werder Bremen muss eine Geldstrafe für pyrotechnische Vergehen der eigenen Fans im Match gegen St. Pauli hinnehmen.
Der Sportgericht des DFB hat im Einzelrichtverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen zweier Fälle des unsportlichen Verhaltens der Werder-Anhänger den Klub mit zwei Geldstrafen in Höhe von insgesamt 149.000 Euro belegt.
"Davon kann der Verein bis zu 49.600 Euro für eigene sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 31. Dezember 2025 nachzuweisen wäre", heißt es.
Vorfälle gegen St. Pauli
Konkret ging es um das Match gegen St. Pauli am 14. Dezember 2024. Vor der Partie zündeten die Werder-Fans mindestens 10 pyrotechnische Gegenstände, sorgten für eine knapp fünfminütige Verspätung.
In der 48. Minute legten die Anhänger mit mindestens 30 pyrotechnischen Gegenständen nach, die Partie wurde zwölf Minuten unterbrochen. Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.