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Gregoritsch hakt Transfer ab: "Bleibe zu 99%"

Der Wechsel des ÖFB-Legionärs zu Bremen kam trotz engem Kontakt nicht zustande.

Gregoritsch hakt Transfer ab: Foto: © getty

Mit Martin Hinteregger (Frankfurt) und Kevin Danso (Southampton) verließen in diesem Sommer gleich zwei ÖFB-Legionäre den FC Augsburg. Auch Michael Gregoritsch schien durchaus willig, den Bundesligisten noch in dieser Transferperiode den Rücken zu kehren - nun hat sich das Blatt allerdings gewendet.

Werder Bremen galt lange Zeit als aussichtsreichster Kandidat auf eine Verpflichtung des 25-jährigen Nationalspielers. Ein Wechsel kam aufgrund von zu hoher Ablöseforderungen Augsburgs jedoch nicht zustande. "Es ist bekannt, dass ich mit Bremen in Gesprächen war. Klar war das interessant. Aber die Sache ist vorbei", meint Gregoritsch gegenüber dem "Kicker".

Auch Borussia Mönchengladbach wurde Interesse am Offensivspieler nachgesagt. Gregoritsch habe davon allerdings nichts mitbekommen. "Ich persönlich hatte nur mit Bremen Kontakt. Den Rest hat mein Berater gemacht. Was da war, weiß ich nicht."

Bis zum 2. September ist das Transferfenster zwar noch offen, einen Wechsel kann sich der Steirer unter den aktuellen Bedingungen jedoch nicht mehr vorstellen: "Ich bleibe zu 99 Prozent beim FC Augsburg. Eine hundertprozentige Sicherheit gibt es im Fußball nie."

Lange Zeit gab es kein klares Bekenntnis von Gregoritsch zum FCA, was Wechselspekulationen nur noch mehr angetrieben hat. Der ÖFB-Nationalspieler machte sich zu diesem Thema allerdings keinen großen Kopf. "Meiner Freundin sage ich auch nicht jeden Tag: Ich bleibe bei dir. Das ist ja selbstverständlich. Ich bin mit 100 Prozent beim FC Augsburg, alles andere wäre fahrlässig."

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