Leverkusen: Pyro-Attacke kam per Fallschirm
Die Pyro-Attacke beim 2:3 Leverkusens daheim gegen Gladbach, bei der zwei Menschen verletzt wurden, war der negative Höhepunkt des deutschen Bundesliga-Spieltags.
Nun sind neue Hintergründe bekannt. Die Leuchtrakete wurde von außerhalb der BayArena ins Stadioninnere geschossen - per Fallschirm.
Laut "Bild" handelte es sich um eine rote Signalkugel, die normalerweise in der Schifffahrt Verwendung findet, 300 Meter steigen kann, 30 Sekunden brennt und am Fallschim heruntergleitet.
Von Seiten der Leverkusener Fans war es ein Protest gegen eine zum zweiten Mal von der Feuerwehr untersagte Choregrafie - mit bösen Folgen.
Eine Ordnerin erlitt ein Knall-Trauma, ein Kamermann eine Fuß-Prellung. Mit Anzeigen und drohenden Geldstrafen bzw. Sanktionen seitens des DFB muss sich nun der Verein herumschlagen, der diverse Aktionen nicht verstehen kann.
"Ich hoffe, dass so was zum ersten und letzten Mal in unserem Stadion passiert ist", war Sportdirektor Rudi Völler fassungslos.
Alaba "wusste, dass Freistoß reingeht"
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