Christoph Freund eilt der Ruf voraus, Talente schon in frühem Stadium zu erkennen und frühzeitig am Transfermarkt zuzuschlagen.
So war es zu seinen Zeiten bei Red Bull Salzburg, einen derartigen Arbeitsnachweis will der Sportdirektor des FC Bayern nun auch in München liefern.
Laut einem Bericht von "Sky" hat sich der deutsche Rekordmeister im Rennen um das erst 16-jährigen Sturmjuwel Jonah Kusi-Asare gegen internationale Konkurrenz durchgesetzt. Demnach habe sich der junge Angreifer des schwedischen Erstligisten AIK Solna für einen Wechsel zum amtierenden Serien-Meister der deutschen Bundesliga entschieden.
Transfergespräche sind Chefsache
Im letzten Schritt müsse nur noch die Ablöse geklärt werden. Ein Angebot über vier Millionen Euro wurde dem vernehmen nach noch abgewiesen, die Schmerzgrenze soll bei sechs Millionen liegen.
Der Youngster soll einen Vertrag bis 2027 mit der Option auf zwei weitere Jahre unterschreiben. Die Einigung mit AIK Solna steht allerdings weiter aus.
Kurios: Freund habe das Talent bereits beobachten lassen, als er noch in Salzburg angestellt war. Im Fall von Kusi-Asare führt der 46-Jährige persönlich die Verhandlungen, heißt es im Bericht.
