Eintracht Frankfurt leidet trotz des Titels in der Europa League weiter unter den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie.
Denn wie aus einem "Kicker"-Bericht hervorgeht, macht das Team von Oliver Glasner in der Spielzeit 2021/22 einen Verlust von 23 Millionen Euro. Und dies, obwohl der Umsatz laut Finanzvorstand Oliver Frankenbach von 160,4 auf 235 Millionen Euro steigt.
Der 54-Jährige verweist ausdrücklich auf die Folgen der Corona-Restriktionen: "Wir haben eine halbe Saison fast ohne Zuschauer gespielt." Während der Zeit, in der die Stadionauslastung bei rund 50 Prozent lag, kamen im Schnitt lediglich 26.162 Zuschauer ins 51.500 Fans fassende Waldstadion. In der Europa League jubelten durchschnittlich 35.692 Frankfurter ihrem Team zu.
Zumindest sank im Vergleich zur Spielzeit 2020/21 der Millionen-Betrag nach dem Minus, der damals bei knappen 36 Millionen Euro lag.
