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Dortmund: Stöger kontert Taktik-Kritik

Dortmund-Trainer rechtfertigt seinen nicht so spektakulären Spielstil.

Dortmund: Stöger kontert Taktik-Kritik Foto: © getty

Peter Stöger hat Borussia Dortmund nach dem Negativlauf im Herbst wieder auf Kurs gebracht. Seitdem der Wiener das Traineramt ausübt, gab es keine Niederlage mehr, es wurden 15 Punkte aus sieben Spielen eingefahren.

Spektakuläre Leistungen wie zu Saisonbeginn unter Vorgänger Peter Bosz blieben jedoch aus.

Stöger verteidigt in der "WAZ" den aktuellen Spielstil: "Man muss bedenken, was in den vergangenen zwei, drei Jahren an Spielern verloren gegangen ist. Man kann nicht immer wieder gefühlt die besten Spieler an die besten Vereine abgeben und glauben, dass man das sofort mit Spielern, die diese Erfolge noch nicht haben, auffangen kann und es normal weitergeht."

Der Österreicher gesteht: "Momentan sieht es nicht optimal in allen Bereichen aus. Wir sehen auch, dass es spielerisch noch Potenzial nach oben gibt."

In die Zukunft blickt der 51-Jährige dennoch zuversichtlich: "Man kann etwas entwickeln. Und das ist der Zugang, den wir haben." Zudem hat er trotz der spielerisch zum Teil schwächeren Leistungen "das Gefühl, dass die Konsequenz und der Wille in der Mannschaft da sind, die Spiele zu gewinnen und sich da oben festzusetzen."

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