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Davies hadert beim FC Bayern: "Als Alaba sich verletzte..."

Davies, eigentlich als Flügelspieler an die Säbener Straße gewechselt, hadert nach einer Verletzung von David Alaba mit seinem Schicksal als Links-Verteidiger.

Davies hadert beim FC Bayern: Foto: © getty

Die Zukunft von Alphonso Davies beim FC Bayern München ist ungewiss.

Zuletzt bestätigte sein Berater, dass einige Top-Klubs interessiert am Kanadier seien. Ein möglicher Wechselgrund könnte für Davies die Rückkehr zu seiner erlernten Position sein.

Der 22-Jährige spricht im "Say Less"-Podcast offen über seinen Unmut auf der Links-Verteidiger-Position. "Ich warte weiter auf meine Chance, vorne zu spielen", hadert Davies. "Phonzy, komm, linker Flügel. Ich würde Luftsprünge machen.", wünscht sich der Kanadier diese Worte von seinem Trainer Thomas Tuchel.

Davies: "Jetzt stecke ich dort fest"

Davies wechselte 2019 als vielsversprechendes Talent von Vancouver an die Säbener Straße um eigentlich Arjen Robben am Flügel zu beerben. "Und als David Alaba sich verletzte, wurde ich dann als Außenverteidiger eingesetzt. Ich dachte, das wäre eine Übergangslösung. Und jetzt, drei, vier Jahre später, stecke ich dort fest", hadert er mit seiner Rolle als Außenverteidiger.

Dort überzeugte Davies mit viel Geschwindigkeit und konnte sich langfristig in der ersten Elf festsetzen, Alaba rückte bekanntlich in die Innenverteidigung.

Die Aussichten eine Position weiter vor zu rücken, scheinen jedoch recht gering. Gegen zahlreiche Offensivspieler wie Serge Gnabry, Leroy Sane oder Kingsley Coman hatte der 22-Jährige bislang das Nachsehen. Es bleibt abzuwarten, ob Davies in der neuen Saison weiter sein Schicksal als Verteidiger akzeptiert oder ein neues Abenteuer wagt.

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