Watzke stärkt Stöger den Rücken
Aufatmen nach dem 2:0-Sieg von Dortmund in Mainz beim Debüt von Trainer Peter Stöger.
Die kurze Vertragslaufzeit (bis Juni 2018) sorgt allerdings noch immer für viele Unkenrufe, doch BVB-Boss Hans-Joachim Watzke stärkt in der "Sportbild" seinem neuen Coach den Rücken.
"Es gibt momentan nur eine Situation, mit der wir uns gerade beschäftigen – wie wir wieder in die Erfolgsspur kommen. Alles andere ist nebensächlich. Wir haben mit Peter Stöger eine klare Absprache, die ist zwischen allen Beteiligten sauber kommuniziert. Peter weiß, wie wir denken. Es ist gerade eine schwierige Situation, aber ich wehre mich, ihn als Notlösung zu bezeichnen."
Nagelsmann in Mainz gesichtet
Dass Julian Nagelsmann, der als Nachfolger gehandelt wird, just bei der Premiere im Stadion saß, gab den Spekulanten natürlich Nahrung. Allerdings ist Dortmund am Samstag (18:30 Uhr) Gegner von Hoffenheim.
Bis Sommer ist die BVB-Zukunft aber zunächst geklärt, die Vergangenheit in persona Peter Bosz abgehandelt.
Watzke: "Nach dem Auftritt gegen Werder Bremen mussten wir handeln. Wir wollten unbedingt mit Peter Bosz die sportliche Wende schaffen, aber es hat leider nicht funktioniert. Vor allem die Art und Weise der Niederlage hat uns gezeigt, dass wir etwas ändern müssen."
Warum Stöger? "Menschlich liegen wir mit ihm auf einer Wellenlänge. Das hatten wir im Hinterkopf, deshalb haben wir ihn am Samstagabend kontaktiert. Wohlgemerkt ohne zu wissen, ob er zusagen würde."
Der 51-jährige Wiener hat zugesagt - und der erste Sieg nach acht sieglosen Partien wurde am Dienstag eingefahren.
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