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Terzic wird doch nicht Co-Trainer von Marco Rose

Erfolgstrainer der Rückrunde bleibt dem BVB in anderer Funktion langfristig erhalten:

Terzic wird doch nicht Co-Trainer von Marco Rose Foto: © getty

Edin Terzic wird entgegen aller Ankündigungen doch nicht Co-Trainer von Neo-Dortmund-Coach Marco Rose.

Dies geht aus einer Presseaussendung der Borussen am Dienstag hervor. Der Erfolgstrainer der vergangenen Rückrunde bleibt dem Verein aber in anderer Funktion erhalten. Terzic verlängert seinen Vertrag bis Juni 2025 und wird künftig als Technischer Direktor des BVB fungieren.

"All diese Themen bündeln und sie wertvoll für meinen Verein machen zu können, war am Ende der Antrieb, um die Aufgabe zu übernehmen. Die Idee ist im Zuge unserer Saisonanalyse entstanden, Hans-Joachim Watzke, Michael Zorc, Sebastian Kehl und ich haben gemeinsam ein Anforderungsprofil entwickelt und mein Aufgabengebiet abgesteckt. Jetzt kann ich es kaum erwarten zu beginnen", sagt Terzic zu seiner neuen Aufgabe.

Rose habe er vor einigen Tagen von seiner Entscheidung, nicht mehr Teil des Trainerstabes zu sein, informiert: "Es war immer Marcos Wunsch, dass ich Teil seines Trainerteams werde. Er hat mich das jederzeit spüren lassen. Ich wiederum habe ihn stets an meinen Überlegungen teilhaben lassen. Ich glaube, Marco hat gespürt, dass mir dieser Schritt nicht leicht fällt. Aber er hat nachvollziehen können und akzeptiert, dass der Wunsch, diese neue Position auszufüllen und der Glaube, dass es genau das ist, was ich im Moment will, einfach zu groß wurde."

Die Verantwortlichen rund um Watzke freuen sich, dass Terzic, dem im Sommer mehrere Cheftrainer-Angebote anderer Klubs vorlagen, seine Zukunft in Dortmund sieht. "Ich bin der festen Überzeugung, dass wir in dieser Konstellation bestmöglich aufgestellt sind und erfolgreich arbeiten werden", betont Watzke.

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