news

Kehl macht Terzic Druck: "Jänner sollte unser Monat werden"

Der BVB setzt auf der Trainerposition weiter auf Edin Terzic, die Erwartungen für die Rückrunde sind aber hoch. Bei Jadon Sancho gerät Kehl ins Schwärmen.

Kehl macht Terzic Druck: Foto: © getty

Wenige Tage vor dem Jahreswechsel gab Borussia Dortmund bekannt, dass Edin Terzic trotz wiederkehrender Kritik seine Arbeit als Trainer fortsetzt.

Gegenüber der "Bild" spricht Sebastian Kehl nun über seinen Coach: "Wir sind von Edin Terzic komplett überzeugt. Wir glauben fest daran, dass wir in dieser Personalkonstellation und mit der Kaderqualität, die wir haben, zu deutlich besseren Leistungen fähig sind und unser Ziel, die Champions-League-Qualifikation, noch erreichen."

Deshalb habe man sich auch von all den Themen, die um den Verein herum diskutiert worden sind, nicht treiben lassen, meint der Sportdirektor weiter. Teamintern dürfte Terzic nicht unumstritten gewesen sein, womit Kehl auch konfrontiert wurde. Der Ex-Spieler dementiert dies jedoch.

Trotz der Rückendeckung, die Terzic von seinem Vorgesetzten erhält, ist der Druck für die Rückrunde hoch: "Ich glaube jedenfalls, dass wir 2024 ein anderes Gesicht zeigen werden. Aufgrund der Tabellensituation ist aber auch klar: Der Jänner sollte unser Monat werden."

Kontakt zu Sancho "nie abgerissen"

Eine Personalie, die den BVB derzeit beschäftigt, ist Jadon Sancho. Eine Rückholaktion des Engländers, der zwischen 2017 und 2021 das BVB-Trikot trug, ist immer wieder Thema. Dazu hält sich Kehl aber bedeckt:

"Wir beschäftigen uns aufgrund unserer Situation und im Rahmen unserer wirtschaftlich klar abgesteckten Möglichkeiten natürlich mit diversen Optionen. Wir machen unsere Hausaufgaben, lassen uns aber auch hier nicht treiben."

Dennoch gibt er zu: "Er hat bei Borussia Dortmund eine fantastische Geschichte geschrieben, der Kontakt ist nie abgerissen. Seine außergewöhnlichen Qualitäten sind bekannt."

Kommentare