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Bremen-Krise: Junuzovic äußert sich kritisch

Bremen ist so schlecht wie seit fast 50 Jahren nicht mehr. Es rumort an der Weser:

Bremen-Krise: Junuzovic äußert sich kritisch

Werder Bremen muss den schlechtesten Saisonstart seit 49 Jahren hinnehmen.

Zuletzt gab es 1967/68 drei Niederlagen in den ersten drei Spielen. Nach der 1:2-Pleite gegen Augsburg äußert sich Zlatko Junuzovic kritisch zum konditionellen Zustand des Teams: "Uns fehlte nach dem Ausgleich die Power, wir sind nicht mehr die nötigen Wege gegangen."

Geschäftsführer Frank Baumann hält dennoch an Trainer Viktor Skripnik fest. "Es braucht einfach Zeit, bis die Automatismen greifen."

Der Coach selbst gibt sich kämpferisch: "Wir haben alles unter Kontrolle und dürfen jetzt nicht hektisch werden."

Schon am Ende der letzten Saison stand Skripnik stark unter Beschuss. Die drei Niederlagen zu Saisonbeginn machten die Situation nicht besser.

ÖFB-Teamspieler Junuzovic äußerte sich schon in der Länderspielpause über die schwierige Lage:

 

Kainz am Abstellgleis

Der Routinier, der erst vor kurzem Vater wurde, ist einer der Führungsspieler, die Bremen nun aus der Krise führen sollen. Mit Florian Grillitsch sammelt noch ein weiterer ÖFB-Legionär im Werder-Dress fleißig Spielminuten.

Neuzugang Florian Kainz konnte sich dagegen bisher überhaupt nicht durchsetzen. Die Verpflichtung von Serge Gnabry, der auf Kainz' Position am linken Flügel zum Einsatz kam, zeigte gegen Augsburg eine ordentliche Partie.

Alles weitere zu den Legionären in der deutschen Bundesliga gibt es hier:

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