Karl-Heinz Rummenigge ist sehr angetan von der Arbeit Thomas Tuchels.
Der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern lobt den Trainer des Erzrivalen Borussia Dortmund in einem Interview mit der "FAZ" und erklärt: "Ich finde seine Entwicklung, seine Fußball-Philosophie sehr gut, und es überrascht mich nicht, dass Borussia Dortmund mit ihm die Wende geschafft hat."
Der 42-Jährige sei als Trainer "sehr spannend, ohne dass das jetzt heißt, dass er der nächste Bayern-Trainer wird".
Rummenigge Freund der neuen Trainer-Generation
Generell erweist sich der 60-Jährige als Freund der neuen Trainer-Generation, so gefällt ihm auch die Arbeit des erst 28-jährigen Julian Nagelsmann bei der TSG Hoffenheim.
Für Rummenigge ist es eine neue Spielidee, die die Jungspunde in der Trainer-Gilde in den Fußball bringen: "Weg vom alten Eisen, vom Medizinball, hin zu einer moderneren Trainingslehre. Diese jungen neuen Trainer kommen aus einer Generation, die ich sehr interessant finde."
In München setzt man in den nächsten drei Jahren dagegen auf geballte Erfahrung. Der 56-jährige Carlo Ancelotti schwingt ab Sommer das Trainerzepter des FCB und folgt Pep Guardiola nach, der zu Manchester City wechselt.
In den drei Jahren unter dem Katalanen holten die Bayern sieben Titel, scheiterten in der Champions League jedoch dreimal in Folge im Halbfinale. Für Kritiker gilt er damit als gescheitert, die Bayern-Bosse streuten ihm stets Rosen.
Wie Legenden des deutschen Rekordmeisters die "Ära Guardiola" betrachten, siehst du in unserem Video: