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Wilder Comeback-Sieg für den HSV

In vier MInuten fast alles verschenkt, aber dann doch noch zurückgekommen:

Wilder Comeback-Sieg für den HSV Foto: © getty

Hartes Stück Arbeit für den Hamburger SV beim SC Paderborn: Der HSV gewinnt zum Abschluss des zweiten Spieltags in der zweiten deutschen Bundesliga 4:3.

Eigentlich scheinen die Hansestädter schnell auf Kurs zu sein: Wintzheimer bugsiert den Ball aus rund 20 Metern in die untere Ecke (14.), Terodde schließt eine chaotische Szene, in der zwei Paderborner nicht klären können, mit etwas Ballglück ab (24.) - 2:0 nach nicht einmal einer halben Stunde.

Dann geben die Gäste das Spiel aber binnen vier Minuten vorübergehend aus der Hand: Srbeny trifft vom Punkt (34.), Führich schnürt einen schnellen Doppelpack (36., 38.) und die Angelegenheit ist gedreht. Beim zweiten Treffer wird Führich schlecht attackiert und schlenzt den Ball sehenswert in die lange Ecke.

Nach Seitenwechsel steht Terodde noch einmal richtig und versenkt den Ball akrobatisch zum Ausgleich (57.), womit der HSV wieder auf Kurs eines Punktes liegt. Terodde selbst schnappt sich mit dem Treffer einen Rekord, sein 122. Treffer in der 2. Liga ist ein ewiger Bestwert. Bislang hielt Sven Demandt mit 121 den Rekord.

Es werden letzten Endes drei Punkte, denn auch die Hamburger bekommen einen Elfmeter zugesprochen, bei dem Hunt erfolgreich die Verantwortung übernimmt (82.) - der Pfiff ist eine großzügige Entscheidung.

Der HSV hat als einzige Mannschaft der ganzen Liga nach zwei Spielen noch keinen Punktverlust zu beklagen und lacht dementsprechend von der Tabellenspitze. Lukas Hinterseer sieht den Erfolg von der Bank aus.

Dem SC Paderborn rutscht der mögliche erste Punkt in dieser Spielzeit durch die Finger.

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