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HSV-Investor lässt Bombe platzen

Nach dem verpassten Aufstieg gibt es Schuldzuweisungen beim HSV.

HSV-Investor lässt Bombe platzen Foto: © getty

Beim Hamburger SV brennt es lichterloh!

Eigentlich seit dem erstmaligen Abstieg aus der Bundesliga im vergangenen Jahr, doch aktuell lodert es wieder gewaltig, nachdem der sofortige Wiederaufstieg verpasst wurde.

Nun gibt es die ersten Schuldzuweisungen. Ausgerechnet HSV-Investor Klaus-Michael Kühne, der 20,57 Prozent der Anteile am Klub hält, lässt nun eine Bombe platzen.

Der 81-Jährige lässt nach der Niederlage gegen Paderborn wissen, dass er die Ablöse von Trainer Hannes Wolf gefordert habe! Sogar schriftlich, und das bereits im Februar.

"Ich habe Aufsichtsrat und Vorstand der HSV Fußball AG sowie den Präsidenten des Hamburger Sportverein e.V. am 26. Februar schriftlich empfohlen, den Trainer auszuwechseln, weil sich mit dem in Regensburg verlorenen Spiel der Niedergang für mich abzeichnete und er durch falsche Entscheidungen des Trainers gekennzeichnet war", heißt es in einer Erklärung von Kühne.

Zu diesen harten Vorwürfen wollte sich der Klub bisher nicht äußern. Die Vereinsführung habe jedoch nicht auf den Milliardär gehört, der über viele Jahre riesige Summen in die Hanseaten investiert hatte.

Erst jetzt, wo der Aufstieg nicht mehr möglich ist, dürfte es zur Ablöse von Wolf kommen. Als mögliche Nachfolger werden von "Bild" Dieter Hecking, Bruno Labbadia und sogar Peter Stöger genannt - Letzterer will aber derzeit nicht dementieren, dass ihm der Sportchef-Posten bei seiner Austria reizt.

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