HSV-Investor Kühne will nicht mehr
Drohen dem Hamburger SV nach dem Bundesliga-Abstieg auch noch finanzielle Einschnitte? Klaus-Michael Kühne will nicht mehr in den Verein investieren.
"Ich werde den Verein nicht weiter fördern, weil mein Wunsch, meine Anteile langfristig aufstocken zu können, nicht respektiert wird. Im Augenblick bin ich mal weg und nur noch Fan - das wird sich auch nicht kurzfristig ändern", sagt der 81-Jährige, der in den letzten acht Jahren rund 100 Millionen Euro in den HSV gesteckt haben soll, gegenüber "Sport Bild".
Kühne hält 20,57 Prozent der Anteile, er habe geplant, weitere Anteile für rund 10 bis 15 Millionen Euro hinzuzufügen. Das sei von Sperrklauseln und dem Vereinsvorstand unterbunden worden. "Es gibt in jeder Branche Erfolgstypen. Beim HSV hat man diese in all den Jahren aber leider nicht gefunden. Die handelnden Personen sind meist noch wichtiger als das Geld. Es ist eine traurige, trostlose Entwicklung", meint Kühne.
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