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Hamburger SV Hamburger SV HSV
Endstand
1:0
1:0, 0:0
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Hamburger SV kassiert einen Dämpfer in Fürth

Die aufstiegsambitionierten Hanseaten verpassen den Sprung an die Tabellenspitze, Heidenheim bleibt oben dran.

Hamburger SV kassiert einen Dämpfer in Fürth Foto: © getty

Für den Hamburger SV setzt es am 16. Spieltag der zweiten deutschen Bundesliga einmal mehr einen Rückschlag.

Die aufstiegsambitionierten Hanseaten müssen sich Bundesliga-Absteiger Greuther Fürth mit 0:1 geschlagen geben und verpassen es damit, zumindest vorläufig die Tabellenführung zurückzuerobern.

Der Matchwinner der Fürther heißt Armando Sieb und ist bereits nach acht Minuten aus kurzer Distanz erfolgreich - 1:0 (8.). Der HSV wirkt zunächst überrumpelt, fängt sich langsam, bleibt aber großteils ungefährlich.

Nach der Pause ist Fürth deutlich näher am 2:0 dran als der HSV am Ausgleich. Alleine der erst 19-jährige Sieb vergibt drei Großchancen (55., 60., 62.). Auch eine Rote Karte gegen den Fürther Timothy Tillmann nach einer rohen Grätsche ändert nichts mehr am Spielausgang (80.).

Durch die Niederlage bleibt der HSV auf Rang zwei der Tabelle und damit einen Zähler hinter dem SV Darmstadt, der ein Spiel weniger absolviert hat. Fürth schiebt sich mit 19 Zählern auf Rang neun.

Sandhausen und Heidenheim furios

Vom Ausrutscher des HSV profitiert unter anderem der 1.FC Heidenheim, der parallel den SV Sandhausen in einem wilden Spiel mit 4:3 bezwingen kann.

Nachdem die Heidenheimer zunächst noch Glück haben, bei einem Kinsombi-Schlenzer an die Stange nicht in Rückstand zu geraten, drehen sie ab der 31. Minute so richtig auf: Zunächst nützt Tim Siersleben einen Torwartfehler zum 1:0 (31.), dann erhöht Tim Kleindienst auf 2:0 (40.) und unmittelbar nach Seitenwechsel fälscht Christian Kühlwetter einen Föhrenbach-Weitschuss zum 3:0 ab (48.).

Sandhausen findet durch Merveille Papela zwar rasch zum Anschlusstreffer (50.), Kevin Sessa stellt den alten Abstand kurz darauf allerdings wieder her (72.).

Doch die Sandhäuser geben sich erneut nicht auf und kommen durch einen abgefälschten Schuss von Christian Kinsombi (76.) sowie einem Freistoßtreffer von Alexander Esswein nochmal zurück ins Spiel (80.). Zu einem Punktgewinn reicht es schlussendlich allerdings nicht mehr.

Heidenheim behauptet mit 30 Punkten Rang drei und hat nun nur mehr zwei Zähler Rückstand auf die Tabellenspitze, Sandhausen bleibt mit 16 Zählern Vorletzter.

Nürnberger-Tor reicht Nürnberg nicht

Hansa Rostock und der 1.FC Nürnberg trennen sich indes mit 1:1. Fabian Nürnberger markiert mit einem platzierten Weitschuss bereits nach fünf Minuten das 1:0 für seinen namensgleichen Heimatklub, Nils Froeling gleicht die Partie aber in der Nachspielzeit noch aus (90.+1).

Keinen Sieger gibt es auch im Duell Jahn Regensburg gegen Eintracht Braunschweig. Die Ostbayern und die Niedersachsen trennen sich nach Toren von Charalambos Makridis (11.) bzw. Lion Lauberbach (14.) mit 1:1.

ÖFB-Legionäre im Einsatz:

Marcel Ritzmaier (Sandhausen) - ab der 65. Minute

Paul Tschernutz (Heidenheim) - nicht im Kader

Dejan Stojanovic (Regensburg) - nicht im Kader

Lukas Hinterseer (Rostock) - auf der Bank

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