Der DFB weist den Einspruch des VfB Stuttgart gegen die 1:2-Niederlage gegen Wehen Wiesbaden, dem Klub von Heinz Lindner, in der 2. deutschen Bundesliga ab.
Streitpunkt war der in der Nachspielzeit nach VAR-Einsatz gegebene Handelfmeter gegen die Schwaben, der zum Siegtreffer versenkt wurde.
Zwar urteilt der DFB, dass der Strafstoß "regeltechnisch korrekt" sei, der Eingriff des VAR aber "nicht angebracht" war. Video-Assistent Robert Kampka hätte Schiedsrichter Sascha Stegemann nicht empfehlen dürfen, den Strafstoß am Bildschirm zu kontrollieren, da es sich nicht um eine klare Fehlentscheidung gehalten hatte.
Der Referee konnte auf mehreren Kameraeinstellungen nicht klar erkennen, dass ein Handspiel im Strafraum stattgefunden hatte.
Die Stuttgarter stehen nach 30 absolvierten Spielen auf Platz zwei, könnten aber vom HSV überholt werden, sollte dieser das Montagsspiel (20:30 Uhr im LAOLA1-LIVE-Ticker) gegen Holstein Kiel gewinnen.