Der 1. FC Nürnberg darf am 4. Spieltag der 2. deutschen Bundesliga über seinen zweiten Saisonsieg jubeln. Der "Club" ringt Wehen Wiesbaden daheim mit 2:1 nieder.
Dabei spielt Nürnberg bereits aber der 11. Minute in Unterzahl, nachdem Gürleyen die Notbremse zieht. Wiesbaden kratzt mit einem Mann mehr am Führungstor, Angha trifft mit einem Kopfball aber nur die Latte.
Kurz vor der Pause sorgt Wiesbaden für ausgeglichene Verhältnisse: Lee sieht seine zweite Gelbe Karte und wird ebenfalls vom Platz gestellt (40.).
Wiesbaden überholt Nürnberg in Rot-Statistik
Nach der Pause setzt zunächst Goller einen Freistoß an die Latte, auf der Gegenseite köpft Prtajin zum 1:0 für Wiesbaden ein (55.). Die Führung hält jedoch nicht lange: Gyamerah gleich rund eine Viertelstunde später aus (69.).
Lange dauert es nicht, ehe Nürnberg das Spiel dank eines Handelfmeter dreht: Handwerker versenkt vom Punkt (77.). Danach verteilt Wiesbaden mit der nächsten Gelb-Roten Karte gegen Angha noch ein Geschenk (85.) an den "Club".
Für Nürnberg ist es der zweite Saisonsieg, dadurch hält man bei sieben Punkten. Bei der gleichen Anzahl hält Wiesbaden.
KSC lässt neues Stadion beben
Den ersten Sieg im neuen Stadion feiert am Sonntag der Karlsruher SC, der Eintracht Braunschweig mit 2:0 niederringt.
Nach 25 Minuten bringt Jensen den KSC auf die Siegerstraße. Eine Notbremse von Nikolaou, die in einer Roten Karte gegen den Braunschweiger mündet (37.), macht Karlsruhe das Leben in weiterer Folge leichter.
Den Schlusspunkt setzt im zweiten Durchgang Schleusener (67.), der den 2:0-Endstand besorgt. Keine Tore gibt es beim 0:0 zwischen dem FC St. Pauli und dem 1. FC Magdeburg.
ÖFB-Legionäre im Einsatz:
David Nemeth (St. Pauli) - 90 Minuten, Gelb
Christoph Kobald (KSC) - nicht im Kader, Muskelfaserriss
Tino Casali (Braunschweig) - auf der Bank
