SKN St. Polten SKN St. Polten STP
PAOK Thessaloniki PAOK Thessaloniki PAO
Endstand
3:0
3:0, 0:0
news

SKN-Frauen steigen souverän in 2. CL-Quali-Runde auf

Die Niederösterreicherinnen geben sich keine Blöße und machen bereits in der ersten Halbzeit gegen PAOK alles klar.

SKN-Frauen steigen souverän in 2. CL-Quali-Runde auf Foto: © GEPA

Die Frauen des SKN St. Pölten feiern in der ersten Quali-Runde für die Women's Champions League einen 3:0-Erfolg über PAOK und steigen damit in die 2. Runde auf.

Die Niederösterreicherinnen nehmen von Beginn an das Ruder in die Hand. Melanie Brunnthaler bringt den SKN bereits in der 14. Minute in Führung. In der 22. Minute verdoppelt Valentina Mädl die Führung.

In der 29. Minute sorgt Diana Lemesova per Kopf nach einem Standard für den dritten SKN-Treffer. Mit diesem Zwischenstand geht es dann auch in die Kabinen.

In der zweiten Hälfte bleibt der österreichische Meister weiterhin dominant, PAOK betreibt nur noch Schadensbegrenzung, weitere Tore bleiben aus.

So bleibt es beim ungefährdeten 3:0-Erfolg, mit dem die SKN-Frauen in die zweite und letzte Quali-Runde einziehen.

Schönes Geburtstagsgeschenk für die Trainerin

Die Gastgeberinnen machten damit ihrer Trainerin Liese Brancao ein Geburtstagsgeschenk, die Brasilianerin wurde am Matchtag 42. "Es war auf jeden Fall ein tolles Geburtstagsgeschenk, die Mannschaft hat es richtig gut gemacht", sagte Brancao der APA.

Der Plan sei es gewesen, die Partie schnell zu entscheiden. Das war der Fall. Trotzdem lief nicht alles perfekt, wie die Chancenverwertung in der 2. Hälfte. "Wir können es besser machen, aber heute ist nur wichtig, dass wir weiter sind."

Ihr Team blickt am Freitag gespannt nach Nyon. Dort wird die 2. Quali-Runde ausgelost, in der es in Hin- und Rückspiel (10./11. und 18./19. Oktober) um den Einzug in die "Königsklasse" geht. 

In der Vorsaison erreichten die Niederösterreicherinnen bereits die Gruppenphase. Dort wollen sie heuer erneut hin. St. Pölten befindet sich im Meisterweg und hat bessere Karten als es im Ligaweg der Fall ist.

Arsenal und Zinsberger nach CL-Halbfinale bereits in Quali out

Einen schwarzen Abend erlebte hingegen ÖFB-Torhüterin Manuela Zinsberger mit Arsenal. Das Aus im Elfmeterschießen konnte die Österreicherin in Linköping nicht verhindern, nach einem spät erkämpften 3:3 nach Verlängerung gewannen die Pariserinnen mit 4:2.

Für die Londonerinnen, denen Laura Wienroither wegen ihres Kreuzbandrisses noch lange fehlt, war es eine herbe Enttäuschung, nachdem sie im Vorjahr bis ins Halbfinale der Women's Champions League vorgestoßen waren.

Weiter im Bewerb vertreten sind hingegen die Frankfurterinnen, die in einem dramatischen Elfmeterschießen Juventus Turin mit 5:4 besiegten. Nicht ins Gewicht fiel, dass ÖFB-Legionärin Hanshaw vor eigenem Publikum an Torfrau Pauline Peyraud-Magnin scheiterte.

Dunst verwandelte vom Punkt hingegen sicher. Dunst und Hanshaw hatten zuvor in der Verlängerung Schüsse an die Querlatte bzw. Stange gesetzt. Danach war es wie nach 90 Minuten 1:1 gestanden. Kirchberger musste bereits nach 45 Minuten wegen eines Zusammenpralls, bei dem sie sich am Kopf verletzte, ausgetauscht werden.

Kommentare