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Cristiano Ronaldo: Raus ohne Applaus

Real-Star gegen Uruguay unsichtbar, der Traum vom WM-Titel geplatzt.

Cristiano Ronaldo: Raus ohne Applaus Foto: © getty

War es das letzte Weltmeisterschaftsspiel von Cristiano Ronaldo? Der mehrfache Weltfußballer blieb beim Achtelfinal-Aus seiner Portugiesen gegen Uruguay farblos, kaschierte dies mit einer Gelben Karte in der Nachspielzeit.

Ronaldo wurde im Februar 33 Jahre alt, bei der Weltmeisterschaft in Katar im Dezember 2022 würde der mehrfache Weltfußballer an der 38 kratzen. In diesem Alter wäre man normalerweise reif für die Fußball-Pension. War es also der letzte WM-Auftritt des großen Portugiesen? HIER GEHT'S ZU DEN HIGHLIGHTS >>>

Ronaldo und Messi: Im Scheitern vereint

Die genialen Kicker von Real Madrid beziehungsweise dem FC Barcelona gelten als ewige Duellanten um die fußballerische Krone. Wer von den beiden besser ist, ist Geschmackssache. Fakt hingegen ist, dass die Fußball-Weltmeisterschaft nicht gut zu den beiden Ausnahmekickern ist.

Die gemeinsam zehnfachen Weltfußballer haben in insgesamt 14 WM-K.o-Spielen kein einziges Tor erzielen können. Immerhin: Beide konnten in Elfmeterschießen je einen Schuss vom Elferpunkt versenken. Ronaldo 2006 im Viertelfinale gegen England, Messi acht Jahre später im Semifinale gegen die Niederlande.

Sollte es seine letzte WM gewesen sein, dann verabschiedet sich der Weltstar mit sieben Toren in 17 Spielen. Drei dieser Treffer erzielte der Portugiese im Gruppenspiel gegen Spanien beim diesjährigen Bewerb.

Santos glaubt an Fortsetzung

Die Wahrscheinlichkeit, dass Cristiano Ronaldo seine National-Teamkarriere beendet, ist geringer als ein Abtreten von Lionel Messi. Trotz des enttäuschenden Ausscheidens hat Ronaldo ein gutes Verhältnis zu Teamchef Fernando Santos. Etwas was man von Lionel Messi und Noch-Teamchef Jorge Sampaoli nicht behaupten kann.

Messi beendete bereits einmal seine Team-Karriere, direkt nach der Finalniederlage bei der Copa America im Jahr 2016. Knapp zwei Wochen später krönte Ronaldo seine Nationalteamkarriere mit dem Gewinn der Europameisterschaft. "La Pulga" hat es sich im August 2016 doch anders überlegt und seine Karriere im Trikot der Albiceleste fortgesetzt.

Portugals Teamchef Fernando Santos ist davon überzeugt, dass Ronaldo weiterhin für sein Land spielen wird.

"Er hat dem Fußball noch so viel zu geben", sagt Santos nach dem WM-Aus gegen die "Urus". "Im September gibt es ein Turnier und wir hoffen darauf, dass Ronaldo bei uns ist und den Spielern helfen kann zu wachsen", meint der 63-Jährige in Anspielung auf die UEFA Nations League.

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