RB Salzburg ist in der Europa League nicht zu bremsen! Das Team von Marco Rose feiert mit einem 3:0 (1:0) gegen Rosenborg Trondheim den dritten Sieg im dritten Spiel und macht einen großen Schritt in Richtung Aufstieg in die K.o.-Phase.
Die Mozartstädter sind vom Anpfiff weg überlegen und erspielen sich Chance um Chance. Gulbrandsen und Junuzovic lassen ihre noch aus, Munas Dabbur köpft RBS jedoch nach Lainer-Flanke in Führung (34.).
In der zweiten Hälfte erhöht Hannes Wolf mit einem starken Solo auf 2:0 (53.), nach Foul an Haidara im Strafraum verwertet Dabbur mit seinem Treffer per Elfmeter zum 3:0-Endstand.
Salzburg bleibt damit auch im 51. Pflichtspiel in Folge vor heimischem Publikum ungeschlagen.
Auch Leipzig siegt, doch Salzburg führt
Salzburg führt damit die Gruppe B mit einer makellosen Bilanz mit neun Punkten an.
Im Parallelspiel besiegt RB Leipzig Celtic Glasgow mit 2:0 (2:0). Schon zur Pause ist alles klar. Cunha bringt die Deutschen in der 31. Minute in Front, Bruma macht den Doppelschlag in der 35. Minute perfekt.
Bei den Leipzigern standen die ÖFB-Internationalen Marcel Sabitzer und Konrad Laimer in der Startelf, Stefan Ilsanker kam nach einer Stunde für Landsmann Sabitzer aufs Feld.
Salzburg hält bei 9 Punkten, dahinter lauert Leipzig mit 6. Celtic Glasgow hat immerhin 3 Zähler auf dem Konto, Rosenborg ging bisher mit 0 Punkten leer aus.
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Salzburg Herr im eigenen Haus
Die Mannschaft von Marco Rose erhöhte nach verhaltenem Beginn nach gut zehn Minuten das Tempo. Vor allem über die rechte Seite mit dem groß aufspielenden Lainer setzten die Salzburger den norwegischen Serienmeister zunehmend unter Druck.
Wolf gab den ersten Warnschuss ab (13.), danach blieben auch Zlatko Junuzovic per Freistoß (15.) und Fredrik Gulbrandsen (23.) im Abschluss erfolglos. In der 34. Minute durften die über 20.000 Zuschauer aber jubeln: Nach Flanke von Lainer war Dabbur per Kopf zur Stelle.
Überzeugende Leistung, Rosenborg harmlos
Nachdem Torhüter Alexander Walke nach einem Levi-Schuss zur einzigen Parade in der ersten Halbzeit gezwungen war (36.), vergab Gulbrandsen zweimal hochkarätige Chancen (43., 48.). Besser machte es Wolf. Nach mehreren Übersteigern traf er aus spitzem Winkel durch die Beine von Torhüter Andre Hansen zum 2:0.
Wenig später war für Trondheims großen Star der Arbeitstag zu Ende, der völlig abgemeldete Stürmer Nicklas Bendtner sah das dritte Tor schon von der Spielerbank. Nach Foul von Even Hovland an Amadou Haidara an der Strafraumgrenze behielt Dabbur vom Elfmeterpunkt die Nerven. Salzburg ließ auch danach nicht nach, weitere Tore gelangen aber nicht mehr.