Endstand
1:0
0:0, 1:0
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Vorteil Trauner & Co! Feyenoord biegt Roma im Hinspiel

Im Viertelfinal-Hinspiel der Europa League dürfen die Gastgeber dank eines sehenswerten Goldtors jubeln.

Vorteil Trauner & Co! Feyenoord biegt Roma im Hinspiel Foto: © getty

Feyenoord Rotterdam fährt mit einem Vorteil im Rücken zum Rückspiel im Europa-League-Viertelfinale zur AS Rom!

Die Niederländer setzen sich im Hinspiel dank eines sehenswerten Traumtors von Mats Wieffer knapp mit 1:0 gegen die Elf von Jose Mourinho durch.

Die ersten 15 Minuten gehören vorwiegend den Gastgebern, bei denen Gernot Trauner in der Startformation steht und durchspielt. Die Niederländer haben deutlich mehr Ballbesitz, können daraus aber kein Kapital schlagen.

Die Roma lauert auf Konter und klopft durch einen Pellegrini-Schuss erstmals an. Nach knapp 20 Minuten hat Dybala per Freistoß aus knapp 20 Metern die Chance, setzt den Ball aber über die Latte.

Wenig später ist für den Argentinier Schluss, nach 24 Spielminuten muss Dybala verletzt vom Feld, es zwicken die Adduktoren.

Doppelte Elfer-Aufregung

Just mit der Auswechslung des Spielgestalters kommt die Roma so richtig in Schwung, zweimal ist es der für Dybala eingewechselte El Shaarawy, der einmal mit einem sehenswerten Volley und kurz darauf per Kopf an der Führung kratzt.

Aber auch die Heimischen spielen weiter mutig nach vorne, Gimenez verfehlt aus 20 Metern per Flachschuss.

Fünf Minuten vor der Pause doppelte Aufregung im Feyenoord-Strafraum. Zunächst bekommt Gernot Trauner einen Schuss an der Arm, der VAR entscheidet aber: kein Elfmeter.

Bei der folgenden Ecke ist es Wieffer, dem das Leder auf die Hand fällt. Diesmal zeigt Referee Martinez auf den Punkt, der VAR schreitet nicht ein. Pellegrini tritt an, scheitert aber am Aluminium.

Wieffer sorgt mit Gustostückerl für Goldtor

Im zweiten Spielabschnitt kommen die Gastgeber besser aus der Kabine. Nach nicht einmal 90 Sekunden gehen sie beinahe in Führung, doch ein gefährlicher Querpass von Idrissi am Fünfer geht an Freund und Feind vorbei.

Wenig später zappelt das Leder aber im Netz. Wieder kommt Feyenoord über den starken Idrissi, der legt zurück auf Wieffer, der aus knapp 20 Metern per Halbvolley sehenswert in die linke untere Ecke trifft (54.).

Nachdem bei der Roma in Hälfte eins bereits Dybala verletzt ausgewechselt werden musste, trifft es nun auch noch Top-Angreifer Tammy Abraham. Der Engländer muss mit einer Schulterblessur vom Platz und wird durch Andrea Belotti ersetzt (58.).

Kurz darauf fällt beinahe der Ausgleich: Nach einer Flanke von links steigt Ibanez am höchsten, doch Hancko kann auf der Torlinie gerade noch klären (62.).

Roma versucht Ruder rumzureißen

Danach suchen beide Teams weiterhin den Weg nach vorne und spielen mit offenem Visier. Gegen Ende des Spiels drückt die Roma immer mehr und erarbeitet sich ein Übergewicht.

In Minute 87 zieht Wijnaldum aus rund 20 Metern ab, der Ball verfehlt nur knapp das rechte Kreuzeck.

Danach kommt die Roma zu keiner nennenswerten Chance mehr, Feyenoord siegt mit 1:0 und kann so mit einem Vorteil im Rücken in die italienische Hauptstadt reisen.


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