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Valencia-Coach Neville weiß nicht, wer Favorit ist

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Nach dem Aus in der Champions-League-Gruppenphase startet für den FC Valencia im Sechzehntelfinale der Europa League gegen Rapid eine neue Mission.

"Ich habe ihre letzten zwei, drei Spiele gesehen. Ich denke, es wird ein gutes Spiel werden. Ich weiß nicht, wer Favorit ist, sie sind ein gutes Team und wir müssen alles abrufen", meint Trainer Gary Neville.

Neben dem gesperrten Shkodran Mustafi müssen die Fledermäuse auch auf dessen verletzten Innenverteidiger-Kollegen Aymen Abdennour verzichten.

Rotation wird vorangetrieben

Von seiner Rotation will er beim dicht gedrängten Zeitplan auch nicht in naher Zukunft abrücken. Viel mehr will er dadurch den Konkurrenzkampf innerhalb der Mannschaft forcieren.

"Wir sind frisch und können es diese Woche mit Rapid Wien und Granada aufnehmen."

Auch im Tor ist eine erneute Rotation nicht ausgeschlossen, da Diego Alves nach seinem Comeback nach mehrmonatiger Verletzungspause gegen Espanyol noch nicht fit für zwei Spiele pro Woche ist.

Neuer Co-Trainer als Kommunikationshilfe

Ein großes Thema der Pressekonferenz war auch der erst am Montag präsentierte dritte Co-Trainer Pako Ayesteran - neben seinem Bruder Phil und dem Portugiesen Rui Silva.

Neville beruhigt, geht von einer klaren Rollenverteilung aus und sieht den spanischen Coach als wichtiges Kommunikations-Bindeglied zwischen sich und der Mannschaft.

Obwohl der Cheftrainer bekräftigt, seit seiner Ankunft alles unternommen zu haben, in die spanische Kultur einzutauchen, stellten sich die mangelhaften Sprachkenntnisse bisher als Hindernis heraus.

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