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Rose kritisiert Salzburgs Offensivspiel

Der Trainer der Salzburger war gegen Konyaspor alles andere als zufrieden.

Rose kritisiert Salzburgs Offensivspiel Foto: © GEPA

Aufgeschoben soll für RB Salzburg nicht aufgehoben sein. Unter Umständen hätten die "Bullen" am vierten Spieltag der Europa-League-Gruppenphase schon den Aufstieg fixieren können, doch diese Umstände sind nicht eingetreten.

Vitoria Guimaraes holte einen 1:0-Sieg gegen Olympique Marseille und die Mozartstädter kamen daheim gegen Konyaspor nicht über eine Nullnummer hinaus (Spielbericht).

"Im Endeffekt können wir mit dem Punkt leben, aber wir wollten schon unbedingt gewinnen. Der Wille war auch da", sagt Cican Stankovic. Die Mannschaft habe "einen guten Job gemacht", findet der RBS-Keeper.

Rose kritisch

Sein Trainer, Marco Rose, sieht das schon ein wenig kritischer: "Wir hätten schon gerne gewonnen, aber wir haben in Summe nicht genug Chancen herausgespielt. In der ersten Hälfte waren wir nach vorne viel zu inkonsequent. Im letzten Drittel ist uns zu wenig gelungen."

Dem Deutschen fehlte der Zug zum Tor: "Wahrscheinlich haben wir insgesamt zu wenig schnell vertikal gespielt. Wir haben immer wieder um die Box herum gearbeitet und zu wenig in die Box." Gegen kompakt stehende Türken sei es aber auch "nicht einfach" gewesen. "Der Gegner war fast nur auf Verteidigen aus", so der Salzburg-Coach.

Positive Defensiv-Leistung

Positiv: Seit 353 Spielminuten hat der österreichische Doublesieger in der Europa League schon keinen Gegentreffer mehr kassiert. Überhaupt sind die "Bullen" in der Gruppenphase erst ein einziges Mal bezwungen worden.

Das freut auch Stankovic, der abermals das Tor hütete und wie schon gegen Bad Gleichenberg und den SCR Altach nicht hinter sich greifen musste: "Ein zu Null ist immer gut fürs Selbstvertrauen. Ich freue mich, dass die Spiele sehr gut für mich verlaufen sind."


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