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Irres Finish bei Rapid-Gegner

Zenit St. Petersburg sorgte aber für eine wahre Sensation:

Irres Finish bei Rapid-Gegner Foto: © getty

Der SK Rapid, der sich gegen Slovan Bratislava durchsetzt (Spielbericht), trifft im Europa-League-Playoff auf FCSB (Steaua Bukarest).

Der rumänische Vizemeister setzt sich in seinem Duell mit 2:1 gegen Hajduk Split durch, das Hinspiel endete 0:0.

Gnohere (55.) bringt die Gastgeber nach 55 Minuten per Elfer in Führung, doch die Kroaten gleichen kurz vor Schluss aus (82.), ehe Gnohere seinen Klub in der 93. Minute ins Playoff schießt.

Rapid hat am 23. August Heimrecht, die Würfel fallen am 30. August in Bukarest.

Sensationelle Wende von Zenit

Zenit St. Petersburg, UEFA-Cup-Sieger von 2008, hat allerdings eine noch weit sensationellere Wende erzwungen. Die Russen hatten das Hinspiel bei Dynamo Minsk 0:4 verloren, siegten dann im Rückspiel allerdings 8:1 nach Verlängerung.

Im Rückspiel führte Zenit nach 72 Minuten 2:0, als sie einen Spieler durch eine Gelb-Rote Karte verloren. Sie glichen die Gesamtbilanz aber bis zum Ende der regulären Spielzeit aus. Nach dem 1:4 durch Minsk, schien der Zug abermals abgefahren (99.). Ab der 109. Minute waren die St. Petersburger jedoch nicht mehr zu stoppen. Sie erzielten weitere vier Tore.

Stürmer Artem Dsjuba, dreifacher Torschütze für Russland bei der vergangenen Heim-WM, trug in dem denkwürdigen Spiel drei Tore bei.

Ein Erfolgserlebnis gab es unterdessen für Basel mit Ex-ÖFB-Teamchef Marcel Koller. Die Baseler gewannen das Rückspiel gegen Vitesse Arnheim ebenso wie das Hinspiel 1:0. Damit blieb Basel unter neuer Führung im vierten Spiel makellos.

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