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LASK verzichtet auf Einspruch bei der UEFA

Die Linzer wollen Royal Antwerpen den Sieg nicht streitig machen.

LASK verzichtet auf Einspruch bei der UEFA Foto: © GEPA

Der LASK verzichtet nach dem 1:0 in der Europa League bei Royal Antwerpen auf einen Einspruch bei der UEFA. Die Belgier hatten vier anstatt der erlaubten drei Wechselphasen in Anspruch genommen.

"Dem LASK steht aufgrund dieser Situation das Recht auf einen Einspruch zu, um im Nachhinein möglicherweise eine 0:3- Strafverifizierung zu erwirken. Die Linzer werden jedoch darauf verzichten und hoffen, dass auch die UEFA die Causa nicht weiterverfolgt", so die Oberösterreicher in einer Aussendung.

Vizepräsident Jürgen Werner erklärt: "Der Fair-Play-Gedanke steht für uns im Vordergrund. In dieser Gruppe könnte uns zwar ein 3:0 statt einem 1:0 einen entscheidenden Vorteil verschaffen, aber es widerstrebt uns, dass Royal Antwerpen auf diese Art ein Nachteil entstehen könnte. Fehler können passieren."

"Wir möchten auch festhalten, dass sich Antwerpen auf und außerhalb des Platzes extrem fair verhalten und alles getan hat, damit wir uns in Belgien trotz der schwierigen Corona-Situation wohl fühlen. Deshalb werden wir keinen Einspruch einlegen. Wir freuen uns auf ein sportliches Wiedersehen am 26. November auf der Gugl", so Werner weiter.

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