Endstand
2:2
1:0, 1:2
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Siebenhandl: "Außer unsympathisch nur unsympathisch"

Jörg Siebenhandl nimmt sich über das aufreizende Verhalten von Lazios Star-Stürmer Ciro Immobile kein Blatt vor den Mund. Der Punkt enttäuscht ihn ein bisschen.

Siebenhandl: Foto: © getty

Star-Stürmer Ciro Immobile hat sich im Lager des SK Sturm Graz keine Freunde gemacht.

Damit ist weniger sein verwerteter Elfmeter beim 2:2 der Steirer im Europa-League-Duell bei Lazio Rom gemeint, sondern das mitunter aufreizende Verhalten des Goalgetters.

Torhüter Jörg Siebenhandl nimmt sich bei "ServusTV" kein Blatt vor den Mund: "Grundsätzlich ist mir egal, gegen wen ich spiele. Aber er war außer unsympathisch nur unsympathisch. Ich bin froh, dass ich ihn nicht mehr sehen muss."

Siebenhandl "ein bisschen enttäuscht"

Generell ordnet der Routinier den Punktgewinn in Rom mit gemischten Gefühlen ein.

"Ich bin ein bisschen hin- und hergerissen, man muss hier zufrieden sein, aber ich bin auch ein bisschen enttäuscht", befindet Siebenhandl.

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Er und seine Kollegen hatten sich zunächst nur widerwillig von den laut Klubangaben 1.500 mitgereisten Sturm-Fans feiern lassen.

Im Vorfeld illusorisch, nun aber wahr: Die kleine Enttäuschung, dass in den Duellen mit Lazio eine dickere Ausbeute als die nunmehrigen zwei Punkte möglich war, klatschte bei der Verabschiedung mit.

Alle Trümpfe in der eigenen Hand

Weil auch Feyenoord und Midtjylland neuerlich remisierten (2:2), halten alle vier Teams nach vier von sechs Spielen bei fünf Punkten.

"Dass die Gruppe so offen ist, hätte ich nicht erwartet. Wir haben alle Trümpfe in der eigenen Hand", befand Siebenhandl, dessen Truppe zum Abschluss in Dänemark gastiert.

Die ersten beiden Teams steigen auf, der Dritte steigt in die K.o.-Phase der Conference-League um.

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