Haugesund oder Cliftonville: Auf welchen der beiden Klubs der SK Sturm in der zweiten Qualifikationsrunde der Europa League trifft, ist noch unklar.
Fest steht jedoch bereits: Die Grazer müssen beim Heimspiel am 1. August ihre Strafe von einem Geisterspiel nach dem Becherwurf-Skandal im Vorjahr absitzen. Ganz auf Zuschauer verzichten muss Sturm allerdings nicht, denn die "Blackies" laden Kinder zu dem Spiel ein.
Die neue Rechtspflegeordnung der UEFA erlaubt es nämlich, dass Kinder unter 14 Jahren von Verbänden, Vereinen, Schulen oder ähnlichem das Spiel besuchen können, wenn sie freien Eintritt haben.
Zwar wurde Sturm nach der alten UEFA-Rechtspflegeordnung verurteilt, die Klub-Verantwortlichen haben bei der UEFA aber eine Ausnahmeregelung und somit eine Behandlung nach neuer Rechtspflegeordnung errungen.
Daher lädt Sturm zum Qualifikationsspiel Jugendmannschaften und viele weitere Kinder ein. "Die Jüngsten sind die Sturmfans der Zukunft. Außerdem möchten wir trotz des Geisterspiels, dass die Mannschaft bestmöglich unterstützt wird. Wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen bei den kontaktierten Verbänden und Vereinen", so Geschäftsführer Wirtschaft Thomas Tebbich.
Das Hinspiel gegen den Sieger des Duells zwischen Haugesund und Cliftonville findet am 25. Juli auswärts statt.
