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Ancelotti: "Salzburg hat eine tolle Mannschaft"

Der Weltklasse-Trainer ist voll des Lobes für die "Bullen":

Ancelotti: Foto: © GEPA

Der FC Salzburg hat wieder einmal Eindruck auf der europäischen Fußballbühne hinterlassen.

So auch bei Weltklasse-Trainer Carlo Ancelotti, der mit seinem SSC Napoli eine deutliche 1:3-Pleite (Spielbericht) in der Mozartstadt einstecken musste, nach dem Aufstieg seiner Mannschaft aber auch lobende Worte für den nur auf dem Papier unterlegenen Gegner übrig hat:

Ancelotti: "Über die Stärke von Salzburg ist alles gesagt"

"Salzburg hat eine tolle Mannschaft mit vielen jungen Spielern, die hohe Qualität haben", streut der 59-Jährige auf der Pressekonferenz nach der Partie den "Bullen" Rosen.

Doch damit nicht genug, der routinierte Italiener fährt fort: "Sie haben einen sehr guten Rhythmus im Spiel, und über die Stärke von Salzburg ist eigentlich alles gesagt, wenn man bedenkt, dass diese Mannschaft letztes Jahr ins Halbfinale der Europa League gekommen ist."


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Napoli wollte verwalten - Salzburg hatte was dagegen

Der Matchplan von "Carletto" ging zunächst auf: "Unser Ziel war, gut anzufangen, Persönlichkeit und Mut zu zeigen. Das ist gelungen. Wir waren auch aggressiv, sind verdient in Führung gegangen."

Doch damit, dass die Salzburger auch einem zwischenzeitlichen Fünf-Tore-Rückstand noch wie die Wilden hinterherrannten, haben die Neapolitaner nicht gerechnet.

"Spieler sind auch nur Menschen, und nach dem Tor von (Arkadiusz) Milik ist ein mentaler Aspekt bei den Spielern dazugekommen. Im Grunde genommen wollten sie in der zweiten Hälfte das Ergebnis verwalten, und da ist es normal, dass man gegen so starke Teams wie Salzburg ins Hintertreffen kommt, dass die aufkommen und sich wehren", erklärt Ancelotti seine Sicht des Spiels.

 

Rose: "Wer uns schlägt, kann weit kommen"

Aber auch sein Gegenüber Marco Rose hat Lob für den Gegner parat.

"Neapel gehört sicher zu den Favoriten, bei der Qualität, der Art und Weise, wie sie Fußball spielen", gibt der Deutsche einen Titel-Tipp ab.

"Wenn man uns rausschmeißt, kann man in diesem Wettbewerb sehr, sehr weit kommen", fügt Rose an, ohne dabei mit Eigenlob zu sparen.

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